„Das Alter ist der Übel höchstes; denn es beraubt den Menschen aller Genüsse, läßt ihm aber das Verlangen danach, und bringt alle Leiden mit sich.“

aus Pensieri VI.
(Original ital.: "La vecchiezza è male sommo: perché priva l'uomo di tutti i piaceri, lasciandogliene gli appetiti; e porta seco tutti i dolori."
Quelle: Giacomo Leopardi, Pensieri http://www.classicitaliani.it/leopardi/prosa/Leopardi_Pensieri_01.htm

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 3. Juni 2021. Geschichte
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Giacomo Leopardi 12
italienischer Dichter und Philologe 1798–1837

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„Das höchste Recht ist oft das höchste Übel.“

Heauton Timorumenos, 796, Akt IV.v / Syrus
Original lat.: "ius summum saepe summast(summa est) malitia."
bekannt geworden durch Cicero in der Form "Summum ius, summa iniuria"

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„Der höchste Genuss besteht in der Zufriedenheit mit sich selbst.“

Émile IV
Original franz.: "La suprême jouissance est dans le contentement de soi-même."
Emile oder über die Erziehung (1762)

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„Dem, der kennt der Menschen Leid und Not, // Ist Sterben ja der Übel größtes nicht.“

Antoinette Deshoulières (1638–1694) französische Dichterin

Idylles: Les Fleurs

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„Verstand bringt Leiden“

Alexander Sergejewitsch Gribojedow (1795–1829) russischer Diplomat und Dramatiker

Titel der gleichnamigen Komödie

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„Wer das Geld bringt, kann die Ware nach seinem Sinne verlangen.“

Wilhelm Meisters Wanderjahre
Erzählungen, Wilhelm Meister (1795/1796: Wilhelm Meisters Lehrjahre; 1821/1829: Wilhelm Meisters Wanderjahre)

„Das höchste ist es, in sich selbst zu gehen; tiefer steht es, von anderen etwas zu verlangen.“

Lü Bu We (-291) chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph

Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 35
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„Das Verlangen des Menschen ist das Verlangen des Anderen.“

Jacques Lacan (1901–1981) französischer Psychiater und Psychoanalytiker
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„Das Leben ist der Güter höchstes nicht, // Der Übel größtes aber ist die Schuld.“

Quelle: Die Braut von Messina (1803) / Chor (die letzten Verse des Trauerspiels)

https://books.google.de/books?hl=de&id=zQI7AAAAcAAJ&pg=PA162&dq=%22die%20schuld%22 S. 162

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