„Unser guter Charakter, der so gern für mitfühlend gilt, schweigt oft schon, wenn uns nur der kleinste Vorteil winkt.“

Reflexionen, Maxime 275
Original franz.: "Le bon naturel, qui se vante d'être si sensible, est souvent étouffé par le moindre intérêt."

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 2. Juli 2022. Geschichte
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François de La Rochefoucauld 45
französischer Schriftsteller 1613–1680

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„Wer gern versucht, was er nicht sollte, // Der findet oft, was er nicht wollte.“

Thomasîn von Zerclaere (1186–1216) Verfasser eines mittelhochdeutschen Lehrgedichts

Der welsche Gast
(Original Edition Rückert: "swer gern versuoht daz er niht solde, // der vindet oft daz er niht wolde.") - Der wälsche Gast. Bibliothek der gesammten deutschen National-Literatur von der ältesten bis auf die neuere Zeit. 30. Band. Hg. von Dr. Heinrich Rückert. Quedlinburg und Leipzig: Gottfried Basse, 1852. S. 53, Vers 1953f.
(Original CPG 389: "swer gern versvhet daz er niht ensolde // der vindet ofte daz er niht enwolde") - Heidelberger Handschrift, Cod. Pal. germ. 389, Blatt 31r http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/cpg389/0073

„Glücklich sein heißt einen guten Charakter haben.“

Marc Aurel (121–180)

Selbstbetrachtungen VII, 17 (nach Übersetzung von F. C. Schneider)

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„Glücklich sein heißt einen guten Charakter haben.“

Selbstbetrachtungen VII, 17 (nach Übersetzung von F. C. Schneider)
Selbstbetrachtungen

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„Schon als Kind las ich gern, und all das kleine Geld, das in meine Hände kam, wurde jemals in Büchern niedergelegt.“

Benjamin Franklin (1706–1790) amerikanischer Drucker, Verleger, Schriftsteller, Naturwissenschaftler, Erfinder und Staatsmann
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„Gerechtigkeit gibt jedem das Seine, maßt sich nichts Fremdes an und setzt den eigenen Vorteil zurück, wo es gilt, das Wohl des Ganzen zu wahren.“

Ambrosius von Mailand (339–397) römischer Politiker, Bischof und Kirchenlehrer

De officiis ministrorum (Über die Pflichten der Priester)

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„Wir spielen oft und gern mit der Einbildungskraft; aber die Einbildungskraft (als Phantasie) spielt eben so oft und bisweilen sehr ungelegen auch mit uns.“

Immanuel Kant (1724–1804) deutschsprachiger Philosoph der Aufklärung

Anthropologie in pragmatischer Hinsicht. Von dem Sinnlichen Dichtungsvermögen nach seinen verschiedenen Arten. Akademieausgabe Band VII, S. 175 http://korpora.org/kant/aa07/175.html
Sonstige
Variante: Wir spielen oft und gern mit der Einbildungskraft; aber die Einbildungskraft (als Phantasie) spielt eben so oft und bisweilen sehr ungelegen auch mit uns.

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