„Und siehe da, wenn ich mit meiner Schwester davon rede, welche hinter mir sitzt, und arbeitet, so erfahre ich, was ich durch ein vielleicht stundenlanges Brüten nicht herausgebracht haben würde.“

Über die allmähliche Verfertigung der Gedanken beim Reden. In: Sämtliche Werke, Winkler, München 1982; S. 880
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Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 21. Mai 2020. Geschichte
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ehe , schwester , rede , brut
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Heinrich Von Kleist 39
Deutscher Dramatiker, Erzähler, Lyriker und Publizist 1777–1811

Ähnliche Zitate

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„Ehe jetzt einer im 20. Stock sitzt und den ganzen Tag nur fernsieht, bin ich schon fast erleichtert, wenn er ein bisschen schwarz arbeitet“

Thilo Sarrazin (1945) deutscher Volkswirt, ehemaliger Finanzsenator in Berlin

in der N24-Talkshow "Links-Rechts" über Arbeitslose (Februar 2008). Zitiert bei spiegel.de http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,538574-5,00.html, 29. Februar 2008
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„Nicht die braune Brut ist die Gefahr, sondern das rote Gesindel.“

Jörg Haider (1950–2008) österreichischer Politiker

Der Standard, 5. Oktober 1990

„Das Wort ist viel schwerer als die Sünde selbst; alles was wir Menschen tun, ist leichter als der Begriff oder die Beschreibung davon.“

Hans Henny Jahnn (1894–1959) deutscher Schriftsteller

Die Niederschrift des Gustav Anias Horn nachdem er neunundvierzig Jahre alt geworden war, Band 2, Europäische Verlagsanstalt, Frankfurt am Main 1959, S. 733.

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„Ich habe eigentlich gar keine Lust zu reden, aber wenn Sie schon mit einer so dummen Frage anfangen, wird das ja vielleicht ganz lustig.“

Quelle: https://sz-magazin.sueddeutsche.de/wohnen-und-design/gottfried-boehm-interview-89198

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