„Der Mangel an Urteilskraft ist eigentlich das, was man Dummheit nennt, und einem solchen Gebrechen ist gar nicht abzuhelfen.“

Kritik der reinen Vernunft, A 133/ B 172
Kritik der reinen Vernunft (1781/1787)

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 18. Juli 2025. Geschichte
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Immanuel Kant 273
deutschsprachiger Philosoph der Aufklärung 1724–1804

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„Feierlichkeit nennt man jenen Nebel, welchen die Dummheit zu ihrem Schutze erzeugt, wenn sie in die Enge getrieben wird.“

Heimito von Doderer (1896–1966) österreichischer Schriftsteller

Repertorium: ein Begreifbuch von höheren und niederen Lebens-Sachen. Ausgabe 2, Verlag C.H.Beck, 1996, ISBN 978-3-40639-258-0, S. 79

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„Was man die deutsche Mentalität nennt, hat sich berüchtigt gemacht und ist trauriges Zeugnis der Prinzipien- und Herzlosigkeit, des Mangels an Logik und Präzision, vor allem aber an instinktiver Moral.“

Hugo Ball (1886–1927) deutscher Autor und Mitbegründer der Zürcher Dada-Bewegung

Zur Kritik der deutschen Intelligenz (1919), Einleitung (2) gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/4683/3

„Es gibt in der Tat nichts in der Welt, das nicht einen Vorzug hat, und nichts das nicht ein Gebrechen hat.“

Lü Bu We (-291) chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph

Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 52

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„Ob du dich selber erkennst? Du thust es sicher, sobald du // Mehr Gebrechen an dir, als an den Andern entdeckst.“

Friedrich Hebbel (1813–1863) deutscher Dramatiker und Lyriker

Selbsterkenntniß. Gedichte. S. 343
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„Faulheit ist Dummheit des Körpers, und Dummheit Faulheit des Geistes.“

Johann Gottfried Seume (1763–1810) deutscher Schriftsteller und Dichter

Prosaschriften. Mit einer Einleitung von Werner Kraft, Köln: Melzer, 1962. Apokryphen. S. 1268

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