
— Theodor Haecker Schriftsteller, Kulturkritiker, Übersetzer 1879 - 1945
Tag- und Nachtbücher 1939-1945. Hrg. von Heinrich Wild. München: Kösel, 1947. S. 283
Aphorismen
Anderes
— Theodor Haecker Schriftsteller, Kulturkritiker, Übersetzer 1879 - 1945
Tag- und Nachtbücher 1939-1945. Hrg. von Heinrich Wild. München: Kösel, 1947. S. 283
— Hugo Ball deutscher Autor und Mitbegründer der Zürcher Dada-Bewegung 1886 - 1927
Zur Kritik der deutschen Intelligenz (1919), Einleitung (2) gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/4683/3
„Zu geistiger Offenbarung gehört der Wille, den Geist zu entfalten.“
— Bettina von Arnim deutsche Schriftstellerin 1785 - 1859
Clemens Brentanos Frühlingskranz. Charlottenburg: Egbert Bauer, 1844. S. 458.
„Die Logik will immer Eines und bedenkt nicht, dass es viele Logiken gibt.“
— Carl Einstein deutscher Kunsthistoriker und Schriftsteller 1885 - 1940
Bebuquin oder Die Dilettanten des Wunders, Kap. 13
— Philipp Mainländer deutscher Dichter und Philosoph 1841 - 1876
Volume 2, S. 488
Die Philosophie der Erlösung
„Mit zwanzig regiert der Wille, mit dreißig der Geist, mit vierzig das Urteilsvermögen.“
— Benjamin Franklin amerikanischer Drucker, Verleger, Schriftsteller, Naturwissenschaftler, Erfinder und Staatsmann 1706 - 1790
Original engl.: "At twenty years of age, the will reigns; at thirty, the wit; at forty, the judgement." - Poor Richard's Almanack, 1741
Das Zitat stammt ursprünglich von Baltasar Gracián y Morales, Oráculo manual y arte de prudencia, 298. Franklin kannte vermutlich die französische Übersetzung "Maximes de Baltazar Gracien" (1730) von Joseph de Courbeville: "A vingt ans la volonté regne; a trente, l'esprit; & le jugement à quarante."
Fälschlich zugeschrieben
„Angst ist der Feind der Logik.“
— Frank Sinatra US-amerikanischer Schauspieler, Sänger und Entertainer 1915 - 1998
„Es ist also richtig, daß das Weib keine Logik besitzt.“
— Otto Weininger, buch Geschlecht und Charakter
"Geschlecht und Charakter", MSB Matthes&Seitz, Berlin 1997, ISBN 9783882213126, S.191, Zweiter Teil, VI. Kapitel. Gedächtnis, Logik, Ethik gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/geschlecht-und-charakter-7794/15
Geschecht und Charakter. Eine prinzipielle Untersuchung. Wien und Leipzig 1903. 19. unveränderte Auflage 1920, gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/geschlecht-und-charakter-7794/1
„Der Logiker operiert, der Metaphysiker betrachtet.“
— Joseph Joubert französischer Moralist und Essayist 1754 - 1824
Gedanken und Maximen, Die französischen Moralisten
Gedanken, Versuche und Maximen
„Da ergiebt sich, daß Moral-Predigen leicht, Moral-Begründen schwer ist.“
— Arthur Schopenhauer deutscher Philosoph 1788 - 1860
Willen in der Natur, Hinweisung auf die Ethik
Ueber den Willen in der Natur
„Freier Wille ohne Fatum ist ebenso wenig denkbar, wie Geist ohne Reelles, Gutes ohne Böses.“
— Friedrich Nietzsche deutscher Philosoph und klassischer Philologe 1844 - 1900
„Moral, das ist, wenn man moralisch ist […]“
— Georg Büchner Deutscher Schriftsteller, Naturwissenschaftler und Revolutionär 1813 - 1837
Wozzeck / Hauptmann, S. 164
Woyzeck (1837)
„Zur Logik verhält sich die Grammatik wie das Kleid zum Leibe.“
— Arthur Schopenhauer, buch Die Welt als Wille und Vorstellung
Die Welt als Wille und Vorstellung, Band 1, Anhang
Die Welt als Wille und Vorstellung
„Die Logik ist zwar unerschütterlich, aber einem Menschen, der leben will, widersteht sie nicht.“
— Franz Kafka, buch Der Process
10. Kapitel, S. 401
Der Prozess
Variante: Die Logik war unerschütterlich, aber einem Menschen, der leben will, widersteht sie nicht.