„[G]ehorche willig der Gewalt! // Und bist du kühn und hältst du Stich (stand), // So wage Haus und Hof und – dich.“

Faust II, Vers 11375 ff. / Chorus
Dramen, Faust. Der Tragödie zweyter Theil (1832)

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 10. Dezember 2022. Geschichte
Themen
haus , hof , halt , stand , wagen , gewalt , stich
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Johann Wolfgang von Goethe 783
deutscher Dichter und Dramatiker 1749–1832

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„Und bist du nicht willig, so brauch' ich Gewalt.“

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("La fortune est toujours pour les audacieux." - books.google https://books.google.de/books?id=bRoCAAAAYAAJ&pg=RA1-PA61&dq=audacieux
Siehe aber :w:Fortes fortuna adiuvat: schon von Cicero als altes Sprichwort bezeichnet.
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„Freyheit ohne Gesetz und Gewalt ist der Stand der Wilden.“

Immanuel Kant (1724–1804) deutschsprachiger Philosoph der Aufklärung

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Joseph Hubert Reinkens (1821–1896) deutscher Hochschullehrer und römisch-katholischer Priester

„Mein Anker (Hebr. 6, 18,19)“. Aus dem Nachlass erstmals veröffentlicht in Joseph Martin Reinkens: „Joseph Hubert Reinkens. Ein Lebensbild“, Gotha 1906, S. 13; hier nach „Eingestimmt“, Gesangbuch des Katholischen Bistums der Alt-Katholiken in Deutschland, Nr. 609, Alt-katholischer Bistumsverlag: Bonn 2003, ISBN 3-934610-21-8, S. 507.

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Original engl.: "It's a curious thing about the game of marriage - a game, by the way, that is going out of fashion - the wives hold all the honours, and invariably lose the odd trick."
Lady Windermeres Fächer - Lady Windermere's Fan (1892)

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