„Von Zeit zu Zeit seh ich den Alten gern // Und hüte mich, mit ihm zu brechen. // Es ist gar hübsch von einem großen Herrn, // so menschlich mit dem Teufel selbst zu sprechen.“

Faust I, Vers 350 ff. / Mephistopheles → Zitat im Textumfeld
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 3. Juni 2021. Geschichte
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Johann Wolfgang von Goethe 783
deutscher Dichter und Dramatiker 1749–1832

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„Großen herrn und schönen frauen // Soll man gern dienen, wenig trauen.“

Doctor Sperlings rat. Aus: Froschmeuseler, 2. Buch, 2. Theil, 7. Kapitel. Hg. von Karl Goedeke. Erster Theil. Leipzig: F. A. Brockhaus, 1876 [Dt. Dichter des 16. Jahrhunderts, Bd. 8]. S. 264, Vers 125f.

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„In Herrn Fusis Laden hing nun ein Schild mit der Aufschrift: Gesparte Zeit ist doppelt Zeit!“

Michael Ende (1929–1995) deutscher Schriftsteller

MOMO, ZWEITER TEIL: DIE GRAUEN HERREN, (1973) K. Thienemann Verlag Stuttgart, S. 69. ISBN 3-522-11940-1

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„Mir könnte gar nichts Lieberes passieren, als von Zeit zu Zeit sechs Wochen allein zu sein.“

Paula Modersohn-Becker (1876–1907) deutsche Malerin des Expressionismus

An ihre Schwester Milly, 17. Januar 1906

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„Ich mag diesen Ort und könnte gerne meine Zeit damit verschwenden.“

William Shakespeare (1564–1616) englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler
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„Nicht jede Zeit findet ihren großen Mann, und nicht jede große Fähigkeit findet ihre Zeit.“

Jacob Burckhardt (1818–1897) Schweizer Kulturhistoriker mit Schwerpunkt auf Kunstgeschichtlichem

Weltgeschichtliche Betrachtungen

„Der Heilige kann die Zeit nicht machen, aber er kann in seinen Handlungen der Zeit entsprechen. Wenn die Handlungen der Zeit entsprechen, so ist der Erfolg groß.“

Lü Bu We (-291) chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph

Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 356
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„Die Zeit ist eine Erfindung der menschlichen Unrast, der Erfüllte kennt sie nicht.“

Paul Bertololy (1892–1972) deutscher Arzt und Schriftsteller

Aphorismen

Michael Ende zitat: „Zeit ist das Leben selbst, und das Leben wohnt im menschlichen Herzen.“
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„Zeit ist das Leben selbst, und das Leben wohnt im menschlichen Herzen.“

Michael Ende (1929–1995) deutscher Schriftsteller

MOMO, ZWEITER TEIL: DIE GRAUEN HERREN, Sechstes Kapitel, (1973) K. Thienemann Verlag Stuttgart, S. 57. ISBN 3-522-11940-1

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