„[…] unter der majestätischen Gleichheit des Gesetzes, das Reichen wie Armen verbietet, unter Brücken zu schlafen, auf den Straßen zu betteln und Brot zu stehlen.“

Die rote Lilie. Roman. Deutsch von Franziska zu Reventlow. Musarion Verlag München 1919. Siebtes Kapitel. Seite 112. gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/4588/7
Original franz.: "[...] la majestueuse égalité des lois, qui interdit au riche comme au pauvre de coucher sous les ponts, de mendier dans les rues et de voler du pain." - Le lys rouge. Calmann-Lévy, 1894. :fr:s:Anatole France - Le Lys rouge.djvu/118

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 3. Juni 2021. Geschichte
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Anatole France 13
französischer Schriftsteller 1844–1924

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„Den Armen liegt es ob, die Reichen in ihrer Macht und ihrem Müßiggang zu erhalten. Dafür dürfen sie arbeiten unter der majestätischen Gleichheit des Gesetzes, das Reichen wie Armen verbietet, unter Brücken zu schlafen, auf den Straßen zu betteln und Brot zu stehlen.“

Anatole France (1844–1924) französischer Schriftsteller

Original: (fr) Cela consiste pour les pauvres à soutenir et à conserver les riches dans leur puissance et leur oisiveté. Ils y doivent travailler devant la majestueuse égalité des lois, qui interdit au riche comme au pauvre de coucher sous les ponts, de mendier dans les rues et de voler du pain. - Le lys rouge. Calmann-Lévy, 1894, chap. 7, p. 118
Quelle: Die rote Lilie. Roman. Deutsch von Franziska zu Reventlow. Musarion Verlag München 1919. Siebtes Kapitel. Seite 112. projekt-gutenberg.org https://www.projekt-gutenberg.org/france/rotlilie/chap007.html

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„Gesetze schinden die Armen, und die Reichen beherrschen die Gesetze.“

Oliver Goldsmith (1728–1774) irischer Schriftsteller

Der Wanderer
"Laws grind the poor, and rich men rule the law." - s:The Traveller, or, A Prospect of Society (1765)

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„Ich war reich und arm. Es ist besser, reich zu sein.“

Gertrude Stein (1874–1946) US-amerikanische Schriftstellerin, Verlegerin und Kunstsammlerin
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„Gehen Sie doch mal durch die Straßen und suchen Sie sie, die Armen. Ich finde sie nicht. Kennen Sie einen Armen?“

Hans-Olaf Henkel (1940) deutscher Manager, Präsident des Bundesverband der Deutschen Industrie

im Interview mit Der Tagesspiegel 25. November 2000 http://www.tagesspiegel.de/zeitung/hans-olaf-henkel-im-gespraech-kennen-sie-einen-armen/181444.html

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„Der Arme soll sparsam sein, der Reiche soll ausgeben.“

Paul Ernst (1866–1933) deutscher Schriftsteller und Journalist

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„Man wird immer ärmer, je reicher man wird.“

Georg Trakl (1887–1914) österreichischer Dichter des Expressionismus
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„Der Terrorismus, der im furchtbaren 11. September kulminierte, ist ein Krieg der Armen gegen die Reichen. Der Krieg ist ein Terrorismus der Reichen gegen die Armen.“

Peter Ustinov (1921–2004) britischer Schriftsteller, Schauspieler und Regisseur

Achtung! Vorurteile, Hoffmann & Campe 2003, S. 270. Hier nach Amazon.de http://www.amazon.de/Achtung-Vorurteile-Peter-Ustinov/dp/3455094104 und Ann El Khoury - 2015 https://books.google.de/books?id=D4msBwAAQBAJ&pg=PA85&dq=ustinov. Mit „in dem“ (statt „im“) bei Horst-Eberhard Richter - 2012 https://books.google.de/books?id=HpU8CgAAQBAJ&pg=PT125&dq=Achtung!; bei Horst-Eberhard Richter - 2006 https://books.google.de/books?id=JpSxAAAAIAAJ&q=kulminierte hingegen offenbar unrichtig als »Der Terrorismus ist ein Krieg der Armen gegen die Reichen. Der Krieg, der im furchtbaren 11. September kulminierte, ist ein Terrorismus der Reichen gegen die Armen.«

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