„Nun, meine Seele, heißt es Abschied nehmen.“

Letzte Worte, 11. Februar 1650
Original frz.: "Ça mon âme, il faut partir."
Letzte Worte

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 28. Dezember 2022. Geschichte
Themen
nehmen , seele , abschied
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René Descartes 45
französischer Philosoph, Mathematiker und Naturwissenschaft… 1596–1650

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„Frieden heißt: es darf gewesen sein; Abschied heißt: es war.“

Bert Hellinger (1925–2019) deutscher Familientherapeut

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„Vertreibe den Sehnsuchtsschmerz und küsse mich. Auf diese Weise nehme ich Abschied von dir.“

Konrad von Würzburg (1225–1287) deutscher Lyriker, Epiker und didaktischer Dichter

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„Wenn wir Abschied nehmen, wird unsere Neigung zu dem, was wir schätzen, immer noch etwas wärmer.“

Michel De Montaigne (1533–1592) französischer Philosoph und Autor

Essais III, 5

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„Durch Deutschland muss ein Ruck gehen. Wir müssen Abschied nehmen von liebgewordenen Besitzständen.“

Roman Herzog (1934–2017) ehemaliger Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland

Ansprache als Bundespräsident im Hotel Adlon am 26. April 1997, bundespraesident.de http://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Reden/DE/Roman-Herzog/Reden/1997/04/19970426_Rede.html

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„Das will ich jetzt in meinem Abschied, womit ich die Bürde und Last von meiner Seele abwerfe, keiner Empörung weiter statt zu geben, damit das unschuldige Blut nicht weiter vergossen werde“

Thomas Müntzer (1489–1525) evangelischer Theologe und Revolutionär in der Zeit des Bauernkrieges

Müntzers Abschiedsworte an die aufständischen Bauern, zit. nach Otto Zierer: 'Bild der Jahrhunderte', Bertelsmann-Verlag, o.J., Band 14, S. 176

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„Wenn wir anfangen, unser Versagen nicht mehr so ernst zu nehmen, so heißt das, dass wir es nicht mehr fürchten.“

Katherine Mansfield (1888–1923) neuseeländisch-britische Schriftstellerin

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„So lasst uns noch einmal vereint // Die vollen Gläser schwingen; // Der Abschied werde nicht geweint, // Den Abschied sollt ihr singen.“

August von Platen (1796–1835) deutscher Dichter

Trinklied. Aus: Werke. Bd. 1. Stuttgart und Tübingen: Cotta. 1847. S. 67

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