„Hier ziemt es, jeden Argwohn zurückzulassen, // Jede Feigheit muß hier ersterben.“

Die Göttliche Komödie, Inferno III, 14,15
Original ital.: "Qui si convien lasciare ogne sospetto // Ogni viltà convien che qui sia morta"
Die Göttliche Komödie

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 21. Mai 2020. Geschichte
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Dante Alighieri 65
italienischer Dichter und Philosoph 1265–1321

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„Die Milde ziemt dem Weibe, // Dem Manne ziemt die Rache!“

Friedrich Von Bodenstedt (1819–1892) deutscher Schriftsteller

Tausend und Ein Tag im Orient. Zweiter Band. Berlin 1865. Seite 54.
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„Kleiner Mann, kleiner Mann, das Wort »müssen« ziemt sich nicht, wenn man mit Fürsten spricht.“

Elisabeth I. von England (1533–1603) Königin von England

zu Robert Cecil, nachdem er zu ihr sagte, sie müsse sich nun ins Bett begeben. Letzte Worte, 24. März 1603, Neale, J. E. Queen Elisabeth, London 1942

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„Optimismus ist Feigheit.“

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„Der Argwohn ist unter den Gedanken, was die Fledermäuse unter den Vögeln sind: sie flattern stets im Dämmerlicht.“

Francis Bacon (1561–1626) englischer Philosoph, Staatsmann und Naturwissenschaftler

Über den Argwohn
Original engl.: "Suspicions amongst thoughts, are like bats amongst birds, they ever fly by twilight."

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„Den Argwohn kannst du leicht betrügen; // Sprich wahr, so wird er sich selbst belügen.“

Wilhelm Müller (1794–1827) deutscher Dichter des 19. Jahrhunderts

Der Argwohn. Zitiert nach: Vermischte Schriften von Wilhelm Müller, hrsg. von Gustav Schwab, Zweites Bändchen, Epigramme 349, F.A. Brockhaus, Leipzig 1830, S.437,
Weitere Quellen

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„Für einen Kaiser ziemt es sich, im Stehen zu sterben.“

Vespasian (9–79) römischer Kaiser

gemäß Sueton, vita divi Vespasiani, XXIV

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„Langes Flehen ziemt sich nicht, wenn wir Gerechtes bitten.“

Ödipus auf Kolonos
Aias (455–450 v. Chr.), Antigone (442 v. Chr.), Ödipus auf Kolonos (401 v. Chr. posthum aufgeführt)

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„Toleranz darf nicht zur Feigheit verkommen.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 144

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„Angst ist oft eine Ausrede für Feigheit.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 273

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„Wie für unterschiedliche Jahreszeiten, so ziemt sich auch für unterschiedliche Lebensalter eine andere Handlungsweise.“

Mercator (Der Kaufmann), 984, V.iv / Eutychus
Original lat.: "itidem ut tempus anni, aetatem aliam aliud factum condecet."