
„Leise flehen meine Lieder // Durch die Nacht zu Dir.“
— Ludwig Rellstab deutscher Journalist, Musikkritiker und Dichter 1799 - 1860
Ständchen. In: Gedichte. 1. Band. Berlin: Laue, 1827. S. 101
Ödipus auf Kolonos
Aias (455–450 v. Chr.), Antigone (442 v. Chr.), Ödipus auf Kolonos (401 v. Chr. posthum aufgeführt)
„Leise flehen meine Lieder // Durch die Nacht zu Dir.“
— Ludwig Rellstab deutscher Journalist, Musikkritiker und Dichter 1799 - 1860
Ständchen. In: Gedichte. 1. Band. Berlin: Laue, 1827. S. 101
„Für einen Kaiser ziemt es sich, im Stehen zu sterben.“
— Vespasian römischer Kaiser 9 - 79
gemäß Sueton, vita divi Vespasiani, XXIV
„In einer Monarchie ist nichts gerecht.“
— Asfa-Wossen Asserate äthiopischer Adliger, Unternehmensberater und deutschsprachiger Autor 1948
Stern Nr. 14/2007 vom 29. März 2007, S. 250
„Sie wollen frei sein, und verstehen nicht, gerecht zu sein.“
— Emmanuel Joseph Sieyès französischer Politiker 1748 - 1836
Georg Büchmann: Geflügelte Worte. 19. Aufl. 1898, S.485 susning.nu http://susning.nu/buchmann/0519.html. Meinung des Herrn Abbé Sieyés über den Beschluss der Nationalversammlung vom 4. August 1789 hinsichtlich der Kirchen-Zehnten, vorgebracht in der Abendsitzung des 10. August 1789. books.google https://books.google.de/books?id=h7jmBQAAQBAJ&pg=PA236&dq=verstehen
Original franz.: "Ils veulent être libres et ne savent pas être justes." - books.google https://books.google.de/books?id=-3xEAAAAcAAJ&pg=PA27&dq=veulent
„Gerecht und Sünder zugleich.“
— Martin Luther Reformator, Theologe, Bibelübersetzer 1483 - 1546
Simul iustus et peccator; nach Passagen in der Römerbriefvorlesung 1515/1516, vgl. WA 56,347,3–4: simul Iustus est et peccat; WA 56,347,9: Quod simul Sancti, dum sunt Iusti, sunt peccatores; WA 56,442,17: Semper peccator, semper penitens, semper Iustus.
Andere
— Michail Gorbatschow sowjetischer Politiker, Generalsekretär des ZK der KPdSU in der Sowjetunion (1985 1991) 1931
Interview im Deutschlandfunk http://www.dradio.de/dlf/sendungen/interview_dlf/965379/, 14. Mai 2009
„Selig sind, die in einem gerechten Krieg gestorben sind.“
— Charles Péguy französischer Schriftsteller 1873 - 1914
Prière pour nous autres charnels
„Das Leben ist nicht gerecht, und für die meisten von uns ist das gut so.“
— Oscar Wilde, Ein idealer Gatte
Ein idealer Gatte, 2. Akt / Lord Goring
Original engl.: "Life is never fair […]. And perhaps it is a good thing for most of us that it is not.."
Ein idealer Gatte - An Ideal Husband
„Ist dir Trinken bitter, werde Wein.“
— Rainer Maria Rilke österreichischer Lyriker, Erzähler, Übersetzer und Romancier 1875 - 1926
„Vergeude keine Zeit mit Bitten!“
— Ovid römischer Dichter -43 - 17 v.Chr
Metamorphosen XI, 286
Original lat.: "ne tempora perde precando!"
„Bitte entschuldige, ich kann das nicht nehmen.“
— Jefferson Davis US-amerikanischer Politiker der Südstaaten 1808 - 1889
Letzte Worte, zu seiner Frau Varina Davis, die ihm Medizin angeboten hatte, 6. Dezember 1889
Original engl.: "Pray excuse me, I cannot take it."
„Warum soll ich bitte demütig sein?“
— Sawsan Chebli deutsche Politikerin 1978
Quelle: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/sawsan-chebli-spd-ueber-feminismus-sexismus-mode-und-alexandria-ocasio-cortez-a-5ec9e8ba-cd6a-4143-8f3e-af2639f62786
„Bitte … zeichne mir ein Schaf“
— Antoine de Saint-Exupéry, buch Der kleine Prinz
Der kleine Prinz, Kapitel II
"S’il vous plaît… dessine-moi un mouton !"
Der kleine Prinz, Le petit prince (1943)
„Wie schwer, wie bitter ist es, ein Mann zu werden.“
— Albert Camus französischer Schriftsteller und Philosoph 1913 - 1960
„KREON. Ich gehe, von dir verkannt, gerecht jedoch vor diesen.“
— Sophokles klassischer griechischer Dichter -496 - -406 v.Chr
Oedipus Rex
„Man muss in Reinheit und mit Liebe seiner Berufung zu dienen gerecht werden.“
— Leo Tolstoi, buch Auferstehung
Tagebücher, 1889
Auferstehung, Tagebücher (1852-1910)
„Nur eine solidarische Welt kann eine gerechte und friedvolle Welt sein.“
— Richard von Weizsäcker ehemaliger Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland 1920 - 2015
"Verantwortung für sozialen Fortschritt, Gerechtigkeit und Menschenrechte", Ansprache des Bundespräsidenten vor der 72. internationalen Arbeitskonferenz in Genf, 11. Juni 1986