„Verachte den Menschen, der Beifall sucht, und verachte den Menschen, der ausgepfiffen werden will.“

—  Jean Cocteau

Hahn und Harlekin (1918); in: Jean Cocteau; Band 2: Prosa; Volk und Welt, Berlin 1971. S.285

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 15. Dezember 2022. Geschichte
Themen
menschen , beifall , sucht
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Jean Cocteau 21
französischer Schriftsteller, Regisseur, Maler und Choreogr… 1889–1963

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„Lernet verachten // die Meute der Menschen! // Rein, für die Menschheit // schlage das Herz!“

Otto Erich Hartleben (1864–1905) deutscher Schriftsteller

Gottesdienst. In: Otto Erich Hartlebens ausgewählte Werke, Erster Band: Gedichte, S. Fischer Verlag, Berlin 1911, S. 185,

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„Die Religion erweckt möglicherweise die Liebe zu Gott, doch nichts führt stärker dazu als sie, den Menschen zu verachten und die Menschheit zu hassen.“

Boualem Sansal (1949) algerischer Schriftsteller und Ökonom

(Eingangszitat aus seinem Roman "2084 Das Ende der Welt".

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„Mit Menschen menschlich sein, mit Höheren das Höhere lieben, an Gottes Schöpfung sich freuen, die fest gegründete Erde nicht verachten, sich immer praktischem Handeln hingeben, es nicht verachten, wie Maria in den Schwestern selbst Gemüse zu pflanzen und Gartenbeete zu düngen und doch ein höherer opferfreudiger Mensch zu sein, endlich mit fühlenden geistigen Menschen gleichsam einen unsichtbaren Umgang zu haben, das war ungefähr die Grundlage meiner Schriften“

Adalbert Stifter (1805–1868) österreichischer Dichter und Maler

Brief an Louise Baronesse von Eichendorf. Linz, am 23. März 1852. In: Briefe, 1. Band., herausgegeben von Johannes Aprent, Pest 1869, Seite 231 books.google https://books.google.de/books?id=uSBAAAAAYAAJ&pg=PA231&dq=menschlich. "Maria in den Schwestern" bezieht sich auf Stifters Erzählung "Zwei Schwestern".

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„Wer unter Menschen nur einen Engel sucht, der findet kaum Menschen. Wer aber unter Menschen nur Menschen sucht, der findet gewiß seinen Engel.“

Moritz Gottlieb Saphir (1795–1858) österreichischer Schriftsteller

Große, gewaltige Wohlthätigkeits-Akademie und Vorlesung von Menschen und Thieren in der Arche Noa, zum Besten der ersten großen Ueberschwemmung. In: Ausgewählte Schriften. Band 8. Brünn und Wien, 1865. S. 27

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„Sucht nur die Menschen zu verwirren, // Sie zu befriedigen ist schwer.“

Faust I, Vers 131 f. / Direktor → Zitat im Textumfeld
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)

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