„Es gibt ja nichts Verlogeneres, als diese Geburtstagsfeiern, zu welchen sich die Menschen hergeben, nichts Widerwärtigeres als die Geburtstagsverlogenheit und die Geburtstagsheuchlerei.“
Alte Meister, Werke Bd. 8, Suhrkamp Frankfurt, erste Auflage 2008 S. 73. ISBN 9783518380536, ISBN 978-3518380536
Alte Meister (Roman, 1985)
Ähnliche Zitate

— Franziska zu Reventlow deutsche Schriftstellerin, Malerin und Übersetzerin 1871 - 1918
Tagebücher, 5. Mai [1897]. In: Gesammelte Werke, München: Langen, 1925. Tagebücher 1886-1910, Neuausgabe Igel-Verlag Hamburg 2010 (2. Auflage), S. 54
Tagebücher 1886-1910

— André Heller österreichischer Künstler und Kulturmanager 1947
Sie nennen mich den Messerwerfer: Lieder, Worte, Bilder; Fischer Taschenbuch Verlag, 1974, S. 36; Lied: "Denn ich will", 1976

„Ich wollte ja nicht für ihn oder die SED singen, sondern für die Menschen.“
— Udo Lindenberg deutscher Rockmusiker, Schriftsteller und Kunstmaler 1946
über seine Auftrittsverbote in der DDR und Erich Honecker, Magazin einestages, Ausgabe 1/2008 vom 1. September 2008, S. 47, rendezvous_mit_einem_steiff_tier.html http://einestages.spiegel.de/static/authoralbumbackground/567/rendezvous_mit_einem_steiff_tier.html
Interview Hannes Ross und Oliver Fuchs. Stern Nr. 13/2008 http://wap.stern.de/op/stern/de/ct/-X/detail/politik/Udo-Lindenberg-Jan-Delay-Wir-Nasensound/615113/, Rendezvous mit einem Steiff-Tier (Protokoll: Florian Harms, einestages.spiegel.de 2007/8)

„Der Mensch braucht Drang, Spannung – ja.“
— Leo Tolstoi, buch Auferstehung
Tagebücher, 1860
Auferstehung, Tagebücher (1852-1910)
„Es gibt ja auch Schönheit im Hässlichen. Also, Beschönigung auf dem Theater finde ich furchtbar.“
— Christoph Marthaler Schweizer Regisseur 1951
Interview im: FOCUS Nr. 29, 16. Juli 2001, S. 87. focus.de http://www.focus.de/kultur/medien/kultur-die-angst-spielt-immer-mit_aid_191072.html

„Für den Menschen gibt es nur eine Wahrheit, das ist die, die aus ihm einen Menschen macht.“
— Antoine de Saint-Exupéry französischer Schriftsteller und Flieger 1900 - 1944
Wind, Sand und Sterne, Karl Rauch Verlag, 1989, 18. Auflage, S.180
Original. franz.: "La vérité pour l'homme, c'est ce qui fait de lui un homme." - Terre des hommes, Livre de Poche n°68, p. 228
Wind, Sand und Sterne, Terre des Hommes (1939)

„Es gibt keine verzweifelten Lagen, es gibt nur verzweifelte Menschen.“
— Heinz Guderian deutscher Offizier und Generaloberst im Zweiten Weltkrieg 1888 - 1954

„Ja, lang leben will halt alles, aber alt werden will kein Mensch.“
— Johann Nepomuk Nestroy österreichischer Dramatiker, Schauspieler und Opernsänger 1801 - 1862
Die Anverwandten

„Der Mensch wird ja geführt und soll sich dieser Führung getrost überlassen.“
— Werner Bergengruen deutschbaltischer Schriftsteller 1892 - 1964
Dichtergehäuse. Aus den autobiographischen Aufzeichnungen. Zürich: Verlag Arche 1966, S. 55

— Viktor Frankl österreichischer Neurologe und Psychiater, Begründer der Logotherapie und der Existenzanalyse 1905 - 1997
Im Anfang war der Sinn, München 1986, S. 71

— Gonzague de Reynold Schweizer Schriftsteller und Professor 1880 - 1970
Quelle: Die Tragik Europas (L'europe tragique). Aus dem Französischen von Walter Grossenbacher. Luzern: Vita Nova, 1935, S. 325

— Thomas Bernhard österreichischer Schriftsteller 1931 - 1989
Alte Meister, Suhrkamp Taschenbuch 1553, erste Auflage 1985 S. 43. ISBN 9783518380536, ISBN 978-3518380536
Alte Meister (Roman, 1985)
„Es gibt Milliarden von Menschen. Warum gibt es so wenig Menschlichkeit?“
— Walter Ludin Schweizer katholischer Theologe, Kapuziner, Priester, freischaffender Journalist, Redaktor und Buchautor 1945
Quergedanken."

— Gerolamo Cardano italienischer Arzt und Mathematiker 1501 - 1576
Des Girolamo Cardano von Mailand, Buergers von Bologna, eigene Lebensbeschreibung. Übertragen und eingeleitet von Hermann Hefele. Eugen Diederichs Jena 1914. S. 214
Original lateinisch: "inventiones enim debentur tranquillitati, & quieti, ac stabili cogitationi, necnon experientiae, quae omnia sunt solitudinis, non societatis hominum, ut de Archimede legitur." - De vita propria. Capvt LIII. filosofia.unimi.it http://www.filosofia.unimi.it/cardano/testi/opera.html