„Das Meer bedeckt sieben Zehntel der Erdoberfläche, und der Seewind ist rein und gesund. In dieser unermeßlichen Einöde ist der Mensch doch nie allein; denn er fühlt das Leben um ihn herum; ein übernatürliches wundervolles Dasein rührt sich in demselben; es ist nur Bewegung und Liebe.“

—  Jules Verne

20.000 Meilen unterm Meer. 1. Theil. 10. Capitel. (Bekannte und unbekannte Welten. Abenteuerliche Reisen von Julius Verne, Band IV–V, Wien, Pest, Leipzig: A. Hartleben, 1874. S. 84) zeno.org http://www.zeno.org/nid/20005831857
Original franz.: "La mer est tout! Elle couvre les sept dixièmes du globe terrestre. Son souffle est pur et sain. C'est l'immense désert où l'homme n'est jamais seul, car il sent frémir la vie à ses côtés. La mer n'est que le véhicule d'une surnaturelle et prodigieuse existence; elle n'est que mouvement et amour; c'est l'infini vivant, comme l'a dit un de vos poètes." - fr.wikisource

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte
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Jules Verne 5
französischer Schriftsteller 1828–1905

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„Die Freiheit, Sancho, ist eine der köstlichsten Gaben, die der Himmel dem Menschen verliehen; mit ihr können sich nicht die Schätze vergleichen, welche die Erde in sich schließt noch die das Meer bedeckt.“

Verlag Artemis & Winkler, 4. Auflage, Düsseldorf und Zürich 2005, Übersetzung: Ludwig Braunfels (1810-1885), ISBN 3-538-06892-5, 2.Teil, 58. Kap., S. 984.
Original span. "La libertad, Sancho, es uno de los más preciosos dones que a los hombres dieron los cielos; con ella no pueden igualarse los tesoros que encierra la tierra ni el mar encubre." - Juan de la Cuesta (Hrsg.), Erstauflage, Madrid 1615, 2. Teil, 58. Kap., S. 218v.
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„Liebe lässt uns nie alleine.“

Bob Marley (1945–1981) jamaikanischer Sänger, Gitarrist und Songwriter
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„Das Leben ist eine wundervolle Sache.“

Stephen Hawking (1942–2018) britischer theoretischer Physiker
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„Nur wer in allem Maß hält und sich Bewegung macht, fühlt sich wohl, und die Kunst, ausschweifend zu leben und dabei gesund zu bleiben, existiert ebenso wenig wie der Stein der Weisen, die Sterndeuterei und die Theologie der Magier.“

Zadig oder Das Schicksal, Kap. 18
Original franz.: "apprenez […] dans la nature, qu'on se porte toujours bien avec de la sobriété et de l'exercice, et que l'art de faire subsister ensemble l'intempérance et la santé est un art aussi chimérique que la pierre philosophale, l'astrologie judiciaire, et la théologie des mages."
Zadig

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„Der Ursprung des Daseins ist die Bewegung. Folglich kann es darin keine Bewegungslosigkeit geben, denn wäre das Dasein bewegungslos, so würde es zu seinem Ursprung zurückkehren, und der ist das Nichts. Deshalb nimmt das Reisen nie ein Ende, nicht in der höheren und auch nicht in der niederen Welt.“

Ibn Arabi (1165–1240) islamischer Mystiker

zitiert in Richard Riess, Auf der Suche nach dem eigenen Ort: Mensch zwischen Mythos und Vision , W. Kohlhammer Verlag 2006, ISBN 978-3-17019-535-6, S. 223,
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„Ein Geist, der sich allein liebt, ist ein schwimmender Atom im unermeßlichen leeren Raume.“

Friedrich Schiller (1759–1805) deutscher Dichter, Philosoph und Historiker

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