„So wahr die Kühe wiederkäuen, // so wahr uns im Frühling die Blüten erfreuen, // wenn der Wind anders weht als er es immer tut, // so macht auch ein übles Los den Menschen nicht gut.“

„Hier ruht er, wenn der Wind nicht weht!“

Gotthold Ephraim Lessing (1729–1781) deutscher Dichter der Aufklärung

„Ein Mensch stirbt. Und? Nichts weiter. Der Wind weht weiter. Die Elbe quasselt weiter. Die Straßenbahn klingelt weiter.“

Wolfgang Borchert buch Draußen vor der Tür

Draußen vor der Tür

„Grabschrift auf einen Gehenkten
Hier ruht er, wenn der Wind nicht weht!“

Gotthold Ephraim Lessing (1729–1781) deutscher Dichter der Aufklärung

Sinngedichte. Mit 35 Abbildungen nach Stichen von Daniel Chodowiecki

„Das erste ist, dass der Mensch zu wissen beginnt, dass das Gute und Wahre etwas Höheres ist. Ganz äußerliche Menschen wissen nicht einmal, was gut und was wahr ist. Denn sie meinen, alles, was Gegenstand der Selbstliebe und Weltliebe ist, sei gut, und meinen, alles, was jene Liebe begünstigt, sei wahr.“

Emanuel Swedenborg buch Himmlische Geheimnisse

Himmlische Geheimnisse, Nr. 20

„[…] Bestimmung des Menschen: die Selbstthätigkeit im Dienste des Wahren, Schönen und Guten.“

Adolph Diesterweg (1790–1866) deutscher Pädagoge

Quelle: Wegweiser zur Bildung für deutsche Lehrer, S. 6, books.google.de https://books.google.de/books?id=xOJMAAAAcAAJ&pg=PA6&dq=%22Bestimmung%20des%20Menschen%3A%20die%20Selbstth%C3%A4tigkeit%20im%20Dienste%20des%20Wahren%22

„Frisch weht der Wind
Der Heimat zu
Mein Irisch Kind,
Wo weilest du?“

Richard Wagner (1813–1883) deutscher Komponist, Dramatiker, Philosoph, Dichter, Schriftsteller, Theaterregisseur und Dirigent

Tristan et Isolde

„Ich habe mich immer gefragt, ob die Jedi wirklich sind. Sie schienen mir einfach nur ein Blödsinn zu sein. Eine magische Kraft, die das Gute mit dem Bösen verbindet, die Dunkle Seite mit dem Licht. Der Punkt ist, dass es wahr ist. Die Macht, die Jedi … alles … alles ist wahr.“

Harrison Ford (1942) US-amerikanischer Schauspieler und Produzent

„Der Grundsatz ist wahr: Schwäche macht eine Frau gut, und wir wissen es. Wir sind daran interessiert, empfindlich auszusehen und den Menschen zu brauchen.“

Arturo Pérez-Reverte (1951) spanischer Schriftsteller

„Der Mensch behauptet, viel zu wissen;
Doch seht nur, wie sie überschießen,
Die Künste und die Wissenschaften,
Die tausend Errungenschaften;
Der Wind, der weht,
Ist alles, was er versteht.“

Henry David Thoreau (1817–1862) US-amerikanischer Schriftsteller und Philosoph (1817-1862)

„Wär' Dein auch alle Erdenpracht // Und aller Weisheit Blüte, // Das was zum Menschen erst Dich macht // Ist doch allein die Güte.“

Karl Emil Franzos (1848–1904) österreichischer Schriftsteller und Publizist

Inschrift des Grabsteins von Karl Emil Franzos auf dem Jüdischen Friedhof Berlin-Weißensee
Andere Werke