„Der Abgrund, der geschaffen ist, leitet in sich den ungeschaffenen Abgrund, und die zwei Abgründe werden ein einig Eins, ein lauteres göttliches Wesen, dann hat sich der Geist in Gottes Geist verloren, in dem grundlosen Meere ist er ertrunken.“

über die "Unio mystica", die Vereinigung der Seele mit Gott schon im diesseitigen Leben. Johannes Tauler: "Predigten", übertragen und eingeleitet von Walter Lehmann, verlegt bei Eugen Diederichs, Jena 1913, Bd. 1, Predigt 41: Ascendit Jesus in naciculum quae erat Simonis, Seite 185 f.

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 9. Februar 2022. Geschichte
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deutscher Theologe und Prediger 1300–1361

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„Gipfel und Abgrund sind eins.“

Friedrich Nietzsche (1844–1900) deutscher Philosoph und klassischer Philologe

Variante: Gipfel und Abgrund – das ist jetzt in eins beschlossen!
Quelle: http://www.zeno.org/Philosophie/M/Nietzsche,+Friedrich/Also+sprach+Zarathustra/Dritter+Teil.+Also+sprach+Zarathustra/Der+Wanderer

Also sprach Zarathustra - Dritter Teil. Also sprach Zarathustra - Der Wanderer

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„Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.“

Friedrich Nietzsche (1844–1900) deutscher Philosoph und klassischer Philologe

Variante: Und wenn du lange genug in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.

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„Wir sind zwei Abgründe - ein Brunnen, der den Himmel anstarrt.“

Fernando Pessoa (1888–1935) portugiesischer Dichter und Schriftsteller
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„Im Abgrund der Geschichte ist für alle Platz.“

Paul Valéry (1871–1945) französischer Philosoph, Essayist, Schriftsteller und Lyriker

La crise de l'ésprit, Première lettre; in: Valéry, Paul: Œuvres, Vol. 1 / éd. par Jean Hytier; Paris 1957, S. 988

Georg Büchner zitat: „Jeder Mensch ist ein Abgrund, es schwindelt einem, wenn man hinabsieht.“
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„Jeder Mensch ist ein Abgrund, es schwindelt einem, wenn man hinabsieht.“

Georg Büchner (1813–1837) Deutscher Schriftsteller, Naturwissenschaftler und Revolutionär

Wozzeck / Wozzeck, S. 184.
Woyzeck (1837)

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„Ach nur in dem Abgrund des Todes ist Ruh.“

Clemens Brentano (1778–1842) deutscher Schriftsteller

Quelle: Godwi oder Das steinerne Bild der Mutter, Hrsg. Dr. Anselm Ruest, Verlag von Hermann Seemann Nachfolger, Berlin 1801, S. 82 https://books.google.de/books?id=JutCAQAAIAAJ&pg=PA82&dq=%22Ach+nur+in+dem+Abgrund+des+Todes+ist+Ruh.%22

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