
„Das Ansehen des Lehrers ist vor allem das Ansehen der gesamten Nation, des gesamten Volkes.“
Zitate
Annalen IV, 35. Übersetzung durch Erich Heller in: Tacitus Annalen, dtv, München, 1991 (Artemis, Zürich und München, 1982), ISBN 3-423-02263-9, S. 209. Siehe auch #Fälschlich zugeschrieben
"Durch die Bestrafung von Geisteswerken wächst deren Ansehen." - Alternative Übersetzung in: Helga Schreckenberger, Ästhetiken des Exils, veröffentlicht von Rodopi, ISBN 9042009659, 2003, S. 313
Original lat.: "Punitis ingeniis, gliscit auctoritas."
„Das Ansehen des Lehrers ist vor allem das Ansehen der gesamten Nation, des gesamten Volkes.“
Zitate
„Vor allen Dingen, eine Kleinigkeit als eine Kleinigkeit ansehen!“
I, 6 / Marinelli. S. 27
Emilia Galotti
„Autorität hat man nicht, sie wächst einem zu.“
Stern Nr. 1/2009 vom 23. Dezember 2008, S. 120
Interview im Stern Nr. 1/2009 vom 23. Dezember 2008
In epistulam Ioannis ad Parthos, tractatus IX, 9
Original lat.: "Quantum in te crescit amor, tantum crescit pulchritudo; quia ipsa caritas est animae pulchritudo."
„Dein Ort ist // wo Augen dich ansehen // Wo sich die Augen treffen // entstehst du“
Es gibt dich, aus dem Gedichtband: Ich will dich - Gedichte, S. 75. 4. Auflage, Frankfurt am Main, 1998. ISBN 3-596-12209-0
„Ich mag Arbeit: es fasziniert mich. Ich kann stundenlang sitzen und es mir ansehen.“
„Eine Träne im Auge des Mannes, schmälert nicht sein Ansehen,
sondern zeichnet ihn aus.“
„Jetzt wächst zusammen, was zusammengehört.“
Dieses geflügelte Wort (w:Liste geflügelter Worte/J#Jetzt wächst zusammen, was zusammengehört.) ist nach der „Bundeskanzler Willy Brandt Stiftung“ eine Verkürzung des Satzes „Jetzt sind wir in einer Situation, in der wieder zusammenwächst, was zusammengehört.“ Die Stiftung schreibt http://www.willy-brandt.org/willy-brandt/bedeutende-reden.html zur "Rede vor dem Rathaus Schöneberg zum Fall der Berliner Mauer, 10. November 1989" Folgendes:
"Am Morgen nach der Grenzöffnung fliegt Willy Brandt sofort nach Berlin. Wenige Stunden später steht er inmitten einer Menschenmenge vor dem Brandenburger Tor. Anschließend fährt er zum Rathaus Schöneberg, wo er in einem Interview einen Satz sagt, der – leicht gekürzt – bald in aller Munde sein wird: „Jetzt sind wir in einer Situation, in der wieder zusammenwächst, was zusammengehört.“
Bernd Rother ( „Jetzt wächst zusammen, was zusammengehört – Oder: Warum Historiker Rundfunkarchive nutzen sollten“ http://www.willy-brandt.org/fileadmin/brandt/Downloads/Beitrag_Rother_Jetzt_waechst_zusammen.pdf) führt das Zitat auf zwei Interviews zurück, die Willy Brandt am am 10. November 1989 gab: das "Interview mit Willy Brandt, gesendet im SFB-Mittagsecho (Hörfunk) vom 10. November 1989" mit dem Satz
"Jetzt sind wir in einer Situation, in der wieder zusammenwächst, was zusammengehört"
und die Berliner Morgenpost, 11. November 1989, S. 1 mit dem Satz
Man befindet sich jetzt in einer Situation, in der "wieder zusammenwächst, was zusammengehört."
Alles bei Timothy Garton Ash: „Wächst zusammen, was zusammen gehört?“, in: Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung, Schriftenreihe Heft 8, 2001 http://www.willy-brandt.org/fileadmin/stiftung/Downloads/Schriftenreihe/Heft_08_Waechst_zusammen.pdf, auf S. 25 ff., 43 bzw. 47. Siehe auch: Bernd Rother, „Gilt das gesprochene Wort?“, in: Deutschland Archiv, 33. Jg., 2000, H. 1, S. 90-93.