„Und schließlich gleicht der wahre Kritiker beim Lesen eines Buches einem Hunde beim Festmahl, dessen Sinnen und Trachten einzig auf das gerichtet ist, was die Gäste fortwerfen, und der daher dort am meisten knurren wird, wo die wenigsten Knochen abfallen.“
Ein Tonnenmärchen, Dritte Abteilung. Eine Abschweifung, hinsichtlich der Kritiker
Original engl.: "Lastly, a true critic in the perusal of a book is like a dog at a feast, whose thoughts and stomach are wholly set upon what the guests fling away, and consequently is apt to snarl most when there are the fewest bones." - A Tale of a Tub. 10th edition London 1751. Sec. III: A Disgession concerning Critics. p. 63 books.google http://books.google.de/books?id=q1FOAAAAcAAJ&pg=PA63
Ähnliche Zitate

„Beim Lesen lese ich die Etiketten der Kleidung nach.“

„Beim Lesen lässt sich vortrefflich denken.“
Tagebücher, 1857
Auferstehung, Tagebücher (1852-1910)

im Interview mit Tilman Krause. DIE WELT vom 3. April 1999, http://www.welt.de/print-welt/article569316/Gegen-die-Verlorenheit-an-sich-selbst.html

„Nur vor der Staffelei beim Malen fühle ich ein wenig Leben.“
Brief an seine Schwester Wilhelmina Jacoba van Gogh, September 1889, zitiert nach Matthias Arnold: Vincent van Gogh: Biographie, München (Kindler-Verlag) 1993, ISBN 3-463-40205-X
Original franz.: "Ce n’est que devant le chevalet en peignant que je sens un peu de vie." - an Willemien van Gogh. Saint-Rémy-de-Provence, 19. September 1889, vangoghletters.org http://www.vangoghletters.org/vg/letters/let804/letter.html