„Alles zerfällt im Augenblicke, wenn man nicht ein Dasein erschaffen hat, das über dem Sarge noch fortdauert. Um wen bei seinem Alter Söhne, Enkel und Urenkel stehen, der wird oft tausend Jahre alt.“
Der Hagestolz. In: Studien. 2. Band, 6. Auflage. Pest: Heckenast, 1864. S. 277
Ähnliche Zitate

„Wir sind alle Genies bis zum Alter von zehn Jahren.“

„Wir altern nicht mit Jahren, sondern sind jeden Tag neuer.“

„Zähle dein Alter an deinen Freunden, nicht an deinen Jahren.“

Der alte Adel. Zitiert nach: Gedichte von Wilhelm Müller, Band 2, Epigramme 259, Verlag F. A. Brockhaus, 1868, S.162,
Weitere Quellen
Zwei für immer

„Oft trifft man wen, der Bilder malt, // viel selt'ner wen, der sie bezahlt.“
Musik ist angenehm zu hören, S. 867
Spricker - Aphorismen und Reime

Original: lat.: "... nihil, quo stat loco, stabit, omnia sternet abducetque secum vetustas."
Quelle: Trostschrift an Marcia - Ad Marciam de consolatione, XXVI