„Wer die Fähigkeit zu spielen verliert, verliert auch das Gefühl dafür, dass die Welt plastisch ist.“

Verfall und Ende des öffentlichen Lebens. Die Tyrannei der Intimität, Frankfurt am Main 1986, S. 339. ISBN 3-596-27353-6. Übersetzer: Reinhard Kaiser
"To lose the ability to play is to lose the sense that worldly conditions are plastic."
Verfall und Ende des öffentlichen Lebens

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 3. Juni 2021. Geschichte
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US-amerikanisch-britischer Soziologe 1943

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„Türen sind Mauerlöcher zum Ein- und Ausgehen. Man geht aus, um die Welt zu erfahren, und verliert sich dort drinnen, und man kehrt heim, um sich wiederzufinden, und verliert dabei die Welt, die man erobern wollte.“

Vilém Flusser (1920–1991) tschechischer Kommunikations- und Medienphilosoph, Autor und Hochschullehrer

»Durchlöchert wie ein Emmentaler - Über die Zukunft des Hauses«, 4.3.1998, Telepolis http://www.heise.de/tp/r4/artikel/2/2285/1.html (Stand 4/2007)

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„Die Macht ist nicht etwas, was man erwirbt, wegnimmt, teilt, was man bewahrt oder verliert; die Macht ist etwas, was sich von unzähligen Punkten aus und im Spiel ungleicher und beweglicher Beziehungen vollzieht.“

Michel Foucault (1926–1984) französischer Philosoph

Sexualität und Wahrheit. Der Wille zum Wissen. Suhrkamp Verlag Frankfurt/Main 1983, 1. Auflage, ISBN 978-3-518-28316-5, S. 94.

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„Der ernsteste Stoff muss so behandelt werden, dass wir die Fähigkeit behalten, ihn unmittelbar mit dem leichtesten Spiel zu vertauschen.“

Friedrich Schiller (1759–1805) deutscher Dichter, Philosoph und Historiker

Briefe über die ästhetische Erziehung des Menschen (1795), 22. Brief
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