„Es gibt keine Absurdität, die so handgreiflich wäre, daß man sie nicht allen Menschen fest in den Kopf setzen könnte, wenn man nur schon vor ihrem sechsten Jahre, anfienge, sie ihnen einzuprägen, indem man unablässig und mit feierlichstem Ernst sie ihnen vorsagte.“

„Wenn Du für Deine Leier fichst, // So thu' es ernst und feierlichst.“

Julius Stinde (1841–1905) deutscher Chemiker, Journalist und Schriftsteller

Die Kunst des Schüttelreimens

„Ich stelle fest, dass es letztlich nichts Schöneres gibt als zu lesen.“

Jane Austen (1775–1817) britische Schriftstellerin

„Wenn ich eine feste Vorstellung einer Ziellinie gehabt hätte, hätte ich sie schon vor Jahren überschritten.“

Bill Gates (1955) US-amerikanischer Unternehmer, Programmierer und Mäzen

„Wir Gärtner leben in die Zukunft hinein; wenn unsere Rosen blühen, denken wir daran, daß sie im nächsten Jahr noch schöner blühen werden. Und in zehn Jahren wird aus diesem Fichtenbäumchen ein Baum – wenn nur diese zehn Jahre schon hinter mir wären! Ich möchte schon sehen, wie die Birken in fünfzig Jahren sein werden. Das Echte, das Beste ist vor uns. Jedes weitere Jahr gibt an Wuchs und Schönheit zu. Gott sei Dank, daß wir wieder um ein Jahr weiter sein werden.“

Karel Čapek (1890–1938) tschechischer Schriftsteller

Das Jahr des Gärtners. In: Karel Čapek: Das Jahr des Gärtners. Bruno Cassirer Verlag, Berlin 1950

„Des Jahres letzte Stunde // Ertönt mit ernstem Schlag.“

Johann Heinrich Voß (1751–1826) deutscher Dichter und Übersetzer von Klassikern

Empfang des Neujahrs. In: Sämmtliche poetische Werke. Hrsg. von Abraham Voss. Leipzig: Müller, 1835. S. 164,

„Der Hund ist der sechste Sinn des Menschen.“

Friedrich Hebbel (1813–1863) deutscher Dramatiker und Lyriker

„Es gibt zwei Arten von Menschen: intelligente und attraktive Leute wie Sie […] und die sechs Milliarden Idioten, die uns im Weg herumstehen.“

Scott Adams (1957) US-amerikanischer Comiczeichner

The Dilbert Principle & The Dilbert Future

„Die Absurdität entsteht aus der Konfrontation zwischen der Suche des Menschen und der irrationalen Stille der Welt.“

Albert Camus (1913–1960) französischer Schriftsteller und Philosoph

„Das Paradoxe verleiht dem Leben den Zauber ausdrucksfähiger Absurdität, gibt ihm das zurück, was es ihm von Anfang an beigelegt hat.“

Émile Michel Cioran (1911–1995) rumänischer Philosoph

„Ich weiß, dass Sie auf mich warten werden, und ich weiß, dass ich Sie unter den Menschen erkennen werde, da ich Sie auch dann erkennen würde, wenn tausend Jahre vergangen wären. Ich weiß es schon lange.“

Carlos Ruiz Zafón (1964) spanischer Schriftsteller