„[…] Redlichkeit gedeiht in jedem Stande.“

Wilhelm Tell, II, 2 / Stauffacher, S. 78
Wilhelm Tell (1804)

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 21. Mai 2020. Geschichte
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Friedrich Schiller 329
deutscher Dichter, Philosoph und Historiker 1759–1805

Ähnliche Zitate

„Tausende standen an den Hängen und Pisten.“

Heinz Maegerlein (1911–1998) deutscher Sportjournalist

angeblich Kommentar zu einer Skiveranstaltung von 1965 im Fernsehen, DER SPIEGEL 45/1998, spiegel.de http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-7001004.html.
Genaueres ist dazu nicht feststellbar; es könnte sich also ebenso gut um einen bekannten Kalauer von Heinz Erhardt handeln mit dem Nachsatz „Ich kann nichts dafür, ich habe das Deutsche nicht gemacht“, wie es Prof. Dr. Jürgen Lenerz 2010 in einem Aufsatz mit dem Titel Verwechslungen https://books.google.de/books?id=QxeoNmb8VvcC&pg=PA49&dq=pisten behauptete.
Die älteste Spur davon findet man 1976 in Einheit: Zeitung für Mitglieder der IG Bergbau und Energie:
Haben auch Sie während der Olympiade in Montreal so oft an jenen unvergessenen Kommentar eines ARD-Fernsehreporters bei den Winterspielen gedacht: „Die Zuschauer standen dichtgedrängt an den Hängen und Pisten”?
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„Niemand ist zufrieden mit seinem Stande, // Jeder mit seinem Verstande.“

Barthold Heinrich Brockes (1680–1747) deutscher Schriftsteller

Versuch vom Menschen

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„Es ist das wahre Glück an keinen Stand gebunden.“

Friedrich von Hagedorn (1708–1754) deutscher Dichter

Die Glückseligkeit. Aus: Moralische Gedichte. Zweyte, vermehrte Ausgabe. Hamburg: Bohn, 1753. S. 18.

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„Jeder Stand, jede Lebensart hat ihre eignen Sitten.“

Johann Gottfried Herder (1744–1803) deutscher Dichter, Philosoph, Übersetzer und Theologe der Weimarer Klassik

Journal meiner Reise im Jahr 1769
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„Unfreiheit ist möglich bei jedem Stande der Intelligenz.“

Ernst Jünger (1895–1998) deutscher Schriftsteller und Publizist
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„Freyheit ohne Gesetz und Gewalt ist der Stand der Wilden.“

Immanuel Kant (1724–1804) deutschsprachiger Philosoph der Aufklärung

Reflexionen zur Anthropologie, 1468. AA XV, Seite 647, 20
Reflexionen zur Anthropologie (1798)

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„Wenn ich weiter sehen konnte, so deshalb, weil ich auf den Schultern von Riesen stand.“

Isaac Newton (1643–1727) englischer Naturforscher und Verwaltungsbeamter

Brief an Robert Hooke, 5. Februar 1675/76; zitiert nach Richard Westfall: Isaac Newton. Eine Biographie. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg/Berlin/Oxford 1996, ISBN 3827400406, S. 143. Siehe dazu: Zwerge auf den Schultern von Riesen
Original engl.: "If I have seen further it is by standing on ye sholders of Giants."
Variante: Wenn ich weiter geblickt habe, so deshalb, weil ich auf den Schultern von Riesen stehe.

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