
„Ruhestand hat etwas Bedrohliches, als wäre die Welt fertig mit mir.“
— Peter Sodann deutscher Schauspieler, Regisseur und Intendant 1936
Stern Nr. 3/2009 vom 8. Januar 2009, S. 38
Lieder und Sprüche (Frankfurt/Main 1867), S. 85
„Ruhestand hat etwas Bedrohliches, als wäre die Welt fertig mit mir.“
— Peter Sodann deutscher Schauspieler, Regisseur und Intendant 1936
Stern Nr. 3/2009 vom 8. Januar 2009, S. 38
„Bildung ist das, was übrig bleibt, wenn man alles vergessen hat, was man gelernt hat.“
— Werner Heisenberg deutscher Physiker und Nobelpreisträger 1901 - 1976
Schritte über Grenzen, Rede zur 100-Jahrfeier des Max-Gymnasiums, Piper 1973, S.106; in ähnlicher Form auch Albert Einstein, Mark Twain und Edward Wood, 1. Earl of Halifax zugeschrieben
— Arthur Conan Doyle britischer Arzt und Schriftsteller 1859 - 1930
The Adventure of the Beryl Coronet / Sherlock Holmes
Original engl.: "When you have excluded the impossible, whatever remains, however improbable, must be the truth."
— Max Stirner, buch Der Einzige und sein Eigentum
S. 36, DTA http://www.deutschestextarchiv.de/stirner_einzige_1845/44
Der Einzige und sein Eigenthum (1845)
„Durch die Eisenbahn wird Raum getötet, und es bleibt nur noch die Zeit übrig.“
— Heinrich Heine deutscher Dichter und Publizist 1797 - 1856
„Bildung ist das, was übrig bleibt, wenn man alles, was man in der Schule gelernt hat, vergisst.“
— Albert Einstein theoretischer Physiker 1879 - 1955
in ähnlicher Form auch Werner Heisenberg und Edward Wood, 1. Earl of Halifax zugeschrieben, auch bei Otto Vossler, in Heinrich v. Sybel (Hrsg.): Historische Zeitschrift, 1954, S. 265,
Fälschlich zugeschrieben oder zweifelhaft
„Wer will
daß die Welt
so bleibt
wie sie ist
der will nicht
daß sie bleibt“
— Erich Fried österreichischer Lyriker, Übersetzer und Essayist 1921 - 1988
Status quo (zur Zeit des Wettrüstens), in: Lebensschatten, Verlag Klaus Wagenbach, Berlin 1981. S. 93 ISBN 3-0831-0111-5
Variante: Wer will, dass die Welt so bleibt, wie sie ist, der will nicht, dass sie bleibt.
— Heinrich Himmler deutscher Politiker (NSDAP), MdR und Reichsführer der SS 1900 - 1945
-- Quelle: Heinrich Himmler: Geheimreden 1933 bis 1945 und andere Ansprachen. Bradley F. Smith und Agnes F. Peterson, Hg. Frankfurt am Main: Propyläen, 1974 http://germanhistorydocs.ghi-dc.org/sub_document.cfm?document_id=1573&language=german, ISBN 3549073054, Rede vor den Oberabschnittsführern und Hauptamtschefs im Haus der Flieger in Berlin am 9.6.1942 S. 159f. III
— Franz Schubert österreichischer Komponist 1797 - 1828
Brief an Franz von Schober, 21. September 1824, zitiert nach: Signale für die musikalische Welt, No 62. Hrsg. Bartholf Senff, Verlag von Bartholf Senff, Leipzig 1869, S. 980,
— Daniel Czepko von Reigersfeld deutscher Dichter und Dramatiker 1605 - 1660
Monodisticha Sapientum, II, 40, S. 586
„Mir bleibt doch gar nichts erspart auf dieser Welt!“
— Franz Joseph I. von Österreich Kaiser von Österreich und König von Ungarn 1830 - 1916
am 10. September 1898, als man ihm telegraphisch den Tod der Kaiserin Elisabeth mitteilte, die infolge eines Attentats gestorben war. 1867 war sein Bruder Maximilian in Mexiko hingerichtet worden, 1889 beging sein Sohn Kronprinz Rudolf Suizid. Karl Kraus, Mechtilde Lichnowsky, Friedrich Pfäfflin, Eva Dambacher, Volker Kahmen: „Verehrte Fürstin“ (Marbacher Kataloge. Beiheft), Wallstein Verlag, 2001, S. 243
Zugeschrieben
„Der Mensch ist auf Erden sich zu bilden und dann wieder die Welt.“
— Clemens Brentano deutscher Schriftsteller 1778 - 1842
Brief an Bettina von Arnim, in: Bettina von Arnim, Clemens Bretano's Frühlingskranz, Erster Theil, v. Arnim's Verlag, Berlin 1857, S. 21 https://books.google.de/books?id=lZoFAQAAIAAJ&pg=PA21&dq=%22Der+Mensch+ist+auf+Erden,+sich+zu+bilden+und+dann+wieder+die+Welt.++%22
— Håkan Samuelsson schwedischer Manager 1951
in einem Interview, www.focus.de http://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/wirtschaft-ich-zahle-meine-steuern-hier_aid_262711.html, FOCUS Nr. 9 (2008)
— Johann Wolfgang von Goethe deutscher Dichter und Dramatiker 1749 - 1832
Die Leiden des jungen Werther – Am 17. Mai 1771
Erzählungen, Die Leiden des jungen Werthers (1774)