„Man tötet einen Menschen, und man ist ein Mörder. Man tötet Millionen, und man ist ein Eroberer. Man töte sie alle, und man ist ein Gott.“

—  Jean Rostand

Pensées d'un biologiste

Letzte Aktualisierung 21. Mai 2020. Geschichte
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französischer Biologe und Schriftsteller 1894–1977

Ähnliche Zitate

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„Wer einen Menschen tötet, tötet ein vernünftiges Wesen, ein Abbild Gottes; derjenige aber, der ein gutes Buch vernichtet, tötet die Vernunft selbst, tötet sozusagen Gottes Ebenbild im Keime.“

Aeropagitica (1644)
"Who kills a man kills a reasonable creature, God's image; but he who destroys a good book, kills reason itself, kills the image of God, as it were in the eye." - http://en.wikisource.org/wiki/Areopagitica

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„Es lohnt nicht die Mühe sich zu töten, denn man tötet sich immer zu spät.“

Émile Michel Cioran (1911–1995) rumänischer Philosoph

E. M. Cioran: Vom Nachteil, geboren zu sein, Suhrkamp Verlag, 1993, ISBN 351837049-9, S. 29.
Vom Nachteil, geboren zu sein

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„Nicht durch Zorn, sondern durch Lachen tötet man.“

1. Teil; Vom Lesen und Schreiben
Also sprach Zarathustra

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„Der Mensch kann leben und gesund sein, ohne daß er zu seiner Ernährung Tiere tötet. Wenn er also Fleisch ißt, so ist er mitschuldig am Morde von Tieren, nur um seinen Geschmack zu schmeicheln. So zu handeln, ist unmoralisch.“

Leo Tolstoi (1828–1910) russischer Schriftsteller

Variante: Der Mensch kann leben und gesund sein, ohne daß er zu seiner Ernährung Tiere tötet. Wenn er also Fleisch ißt, so ist er mitschuldig am Morde von Tieren, nur um seinen Geschmack zu schmeicheln. So zu handeln, ist unmoralisch. Das ist so einfach und unzweifelhaft, daß es unmöglich ist, nicht beizustimmen. Aber weil die Mehrzahl noch am Fleischgenuß hängt, so halten ihn die Menschen für gerechtfertigt.

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„Gott henkt, rädert, enthauptet, tötet und führt den Krieg. Das alles sind seine Werke und sein Gericht.“

Martin Luther (1483–1546) Reformator, Theologe, Bibelübersetzer

„Zur Frage, ob man als Soldat in einem Gott wohlgefälligen Stand lebt“, 1526; WA 19, S. 623 ff.
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„Der Mensch ist einzigartig, weil er seinesgleichen tötet,
und das fast nie des Hungers,
sondern fast immer der Rache, der Rasse
oder von Gottes wegen.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 333

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„Die meisten Menschen sind Mörder. Sie töten einen Menschen. In sich selbst.“

Stanisław Jerzy Lec (1909–1966) polnischer Aphoristiker

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