„Das körperliche Herz sei das Muster des geistigen: verletzbar, empfindlich, rege und warm, aber ein derber, frei fortschlagender Muskel hinter dem Knochengitter, und seine zarten Nerven sind schwer zu finden.“

—  Jean Paul

Levana, 2. Bruchstück, 3. Kap., § 37, gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/3195/11
Levana

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 3. Juni 2021. Geschichte
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Jean Paul 73
deutscher Schriftsteller 1763–1825

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„Das Herz ist ein sehr, sehr belastbarer kleiner Muskel. Ist es wirklich.“

Woody Allen (1935) US-amerikanischer Komiker, Filmregisseur, Autor und Schauspieler
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„Ein Volk, damit es sich geistig freier ausbilde, darf nicht mehr in der Sklaverei seiner körperlichen Bedürfnisse stehn, nicht mehr der Leibeigene des Leibes sein. Es muß ihm vor allem Zeit bleiben, auch geistig schaffen und geistig genießen zu können.“

Friedrich Wilhelm Schulz (1797–1860) deutscher radikal-demokratischer Publizist

Die Bewegung der Production: eine geschichtlich-statistische Abhandlung (1843), S. 67 http://books.google.com/books?id=twDZAAAAMAAJ&pg=PA67.

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„Manchmal reicht eine Kleinigkeit, um einen an der empfindlichsten Stelle im Herzen zu treffen.“

Haruki Murakami: Tanz mit dem Schafsmann. Übersetzer: Sabine Mangold. btb Verlag, 9. Auflage, Oktober 2003, ISBN 978-3-442-73074-2, S. 24f.
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„Einige Leute haben ein Herz wie ein Ofen; er ist an sich kalt, aber sie heizen ihn, wenn sich Jemand wärmen will.“

Friedrich Hebbel (1813–1863) deutscher Dramatiker und Lyriker

Tagebücher 1, 1782 (1839). S. 399.
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„Es ist merkwürdig, wie geistige Güter von den Menschen so vollkommen anders gewertet werden als materielle. […] Es ist wahnsinnig schwer, seinen Zeitgenossen geistige Geschenke zu machen.“

Franz Marc (1880–1916) deutscher Maler

›Geistige Güter‹ (Oktober 1911). Aus: Der Blaue Reiter. München 1912 (2. Auflage 1914), S. 1–4. Wiederabdruck in: Der Blaue Reiter. Dokumentarische Neuausgabe von Klaus Lankheit. München 1965, S. 21–24. Manuskript verschollen zeno.org http://www.zeno.org/nid/20003854817

Wolfgang Güllich zitat: „Das Gehirn ist der wichtigste Muskel beim Klettern.“
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„Das Gehirn ist der wichtigste Muskel beim Klettern.“

Wolfgang Güllich (1960–1992) deutscher Sportkletterer

zitiert in: Tilmann Hepp: Wolfgang Güllich - Leben in der Senkrechten. Eine Biographie. Boulder Verlag, Stuttgart/Nürnberg 2004. ISBN 3-00-014938-4. Neudruck S. 8.

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