
„Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon.“
Pensées, II, 164 (Eitelkeit hier im Sinne von Vergänglichkeit.)
Original franz.: "Qui ne voit pas la vanité du monde est bien vain lui-même."
„Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon.“
„Danket Gott, meine Lieben, und grämt euch nicht um die Eitelkeit dieser Welt.“
Avvakum: Das Leben des Protopopen Avvakum, von ihm selbst niedergeschrieben, aus dem Altrussischen übersetzt von Gerhard Hildebrandt, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1965, S.104
Kaiser Heinrich der Sechste III, 1 / Agnes. In: Kaiser Heinrich der Sechste. Eine Tragödie in fünf Akten. Joh. Christ. Hermann'sche Buchhandlung, Frankfurt am Main 1830, S. 152,
Andere Werke
„Ein jeder sieht die Welt und seine eigne Stellung von der Mitte seines Kreises aus.“
Quelle: Die Forschungsreise des Afrikaners Lukanga Mukara ins innerste Deutschland. [Zuerst 1912-3 in „Der Vortrupp. Halbmonatsschrift für das Deutschtum unserer Zeit“ in Fortsetzungen erschienen.] Fackelreiter-Verlag Werther bei Bielefeld. 36.-45. Tausend, 5. Auflage, o.J. (1921) S. 28 archive.org https://archive.org/details/dieforschungsrei00paasuoft; Dritter Brief bei gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/die-forschungsreise-des-afrikaners-lukanga-mukara-ins-innerste-deutschland-1915/4
„Wer an der Welt nicht leidet, hat der Welt nichts mitzuteilen.“
„Nur wer einig ist mit der Welt kann einig seyn mit sich selbst.“
„Reisen macht bescheiden. Man sieht welch winzigen Platz man in der Welt einnimmt.“
„Derjenige, der die Welt mit 50 so sieht wie mit 20, hat 30 Jahre seines Lebens verschwendet.“
„Wer will
daß die Welt
so bleibt
wie sie ist
der will nicht
daß sie bleibt“
Status quo (zur Zeit des Wettrüstens), in: Lebensschatten, Verlag Klaus Wagenbach, Berlin 1981. S. 93 ISBN 3-0831-0111-5
Variante: Wer will, dass die Welt so bleibt, wie sie ist, der will nicht, dass sie bleibt.
„Wer in die Welt hinausschifft, wird einmal seekrank.“