„Wer die Eitelkeit der Welt nicht sieht, ist selbst eitel.“

Pensées, II, 164 (Eitelkeit hier im Sinne von Vergänglichkeit.)
Original franz.: "Qui ne voit pas la vanité du monde est bien vain lui-même."

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 21. Mai 2020. Geschichte
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französischer Mathematiker, Physiker und Literat (* 19. Jun… 1623–1662

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„Danket Gott, meine Lieben, und grämt euch nicht um die Eitelkeit dieser Welt.“

Awwakum (1620–1682) Protopope und leitende Figur der Altgläubigen (Raskolniki), Vertreter der altrussischen Literatur

Avvakum: Das Leben des Protopopen Avvakum, von ihm selbst niedergeschrieben, aus dem Altrussischen übersetzt von Gerhard Hildebrandt, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1965, S.104

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„Das Weib // Sieht tief, der Mann sieht weit. Euch ist die Welt // Das Herz, uns ist das Herz die Welt.“

Christian Dietrich Grabbe (1801–1836) deutscher Dramatiker

Kaiser Heinrich der Sechste III, 1 / Agnes. In: Kaiser Heinrich der Sechste. Eine Tragödie in fünf Akten. Joh. Christ. Hermann'sche Buchhandlung, Frankfurt am Main 1830, S. 152,
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„Ein jeder sieht die Welt und seine eigne Stellung von der Mitte seines Kreises aus.“

Hans Paasche (1881–1920) deutscher Schriftsteller, Menschenrechtler und Pazifist

Quelle: Die Forschungsreise des Afrikaners Lukanga Mukara ins innerste Deutschland. [Zuerst 1912-3 in „Der Vortrupp. Halbmonatsschrift für das Deutschtum unserer Zeit“ in Fortsetzungen erschienen.] Fackelreiter-Verlag Werther bei Bielefeld. 36.-45. Tausend, 5. Auflage, o.J. (1921) S. 28 archive.org https://archive.org/details/dieforschungsrei00paasuoft; Dritter Brief bei gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/die-forschungsreise-des-afrikaners-lukanga-mukara-ins-innerste-deutschland-1915/4

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Stefan Hölscher (1965) Philosoph, Psychologe, Managementberater, Trainer und Coach
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„Nur wer einig ist mit der Welt kann einig seyn mit sich selbst.“

Friedrich Schlegel (1772–1829) deutscher Kulturphilosoph, Kritiker, Literaturhistoriker und Übersetzer
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„Wer will
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Erich Fried (1921–1988) österreichischer Lyriker, Übersetzer und Essayist

Status quo (zur Zeit des Wettrüstens), in: Lebensschatten, Verlag Klaus Wagenbach, Berlin 1981. S. 93 ISBN 3-0831-0111-5
Variante: Wer will, dass die Welt so bleibt, wie sie ist, der will nicht, dass sie bleibt.

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„Wer in die Welt hinausschifft, wird einmal seekrank.“

Wolfgang Menzel (1798–1873) deutscher Literaturhistoriker der Spätromantik

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