„Naturforscher und Dichter haben durch eine Sprache sich immer wie ein Volk gezeigt.“

Die Lehrlinge zu Sais
Die Lehrlinge zu Sais

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 3. Juni 2021. Geschichte
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Novalis 94
deutscher Dichter der Frühromantik 1772–1801

Ähnliche Zitate

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„Das sinnige deutsche Volk liebt es zu denken und zu dichten, und zum Schreiben hat es immer Zeit.“

Wolfgang Menzel (1798–1873) deutscher Literaturhistoriker der Spätromantik

Die deutsche Literatur, Zweite vermehrte Auflage, Erster Theil, Hallberger'sche Verlagshandlung, Stuttgart 1836, S. 3, , siehe auch Wikipedia: Dichter und Denker

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„Ein Volk lebt, webt, steht und vergeht mit seiner Sprache. Die Sprache ist die Seelenwanderung des Volksthums. Mit dem Untergange der Sprachen sind die Völker verschollen.“

Friedrich Ludwig Jahn (1778–1852) deutscher Pädagoge und Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung

Achtung der Muttersprache. In: Merke zum deutschen Volksthum, S. 212, MDZ https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10016167_00244.html
Merke zum deutschen Volksthum (1833)

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„Sich zu mögen heißt, zu entdecken, dass man dieselbe Sprache spricht. Sich zu lieben bedeutet, in derselben Sprache zu dichten.“

Kai Meyer (1969) Deutscher Schriftsteller, Journalist, Drehbuchautor

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„Die Dichter, das sind die großen Träumer ihres Volkes… // die Träumer seiner Sehnsucht!“

Cäsar Flaischlen (1864–1920) deutscher Lyriker und Mundartdichter

Tagebuchblätter, VIII. In: Gesammelte Dichtungen, Erster Band, Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart und Berlin 1921, S. 68,

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„Das Höchste Gut des Mannes ist sein Volk, // Das höchste Gut des Volkes ist sein Staat, // Des Volkes Seele lebt in seiner Sprache: […]“

Felix Dahn (1834–1912) deutscher Jurist, Schriftsteller, Historiker

In das Stadtbuch zu Eger. In: Sämmtliche Werke poetischen Inhalts, Band 18, Gedichte, Dritter Band, Breitkopf & Härtel, Leipzig 1899, S. 567,

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