„Die Religion ist der Seufzer der bedrängten Kreatur, das Gemüt einer herzlosen Welt, wie sie der Geist geistloser Zustände ist. Sie ist das Opium des Volkes.“

Zur Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie. Einleitung. MEW 1, S. 378 http://www.mlwerke.de/me/me01/me01_378.htm#S378, 1844
Deutsch-Französische Jahrbücher (1844), Zur Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie. Einleitung (1844)

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 26. Mai 2024. Geschichte
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Karl Marx 152
deutscher Philosoph, Ökonom und Journalist 1818–1883

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„Das Geschlecht, nicht die Religion, ist das Opium des Volkes.“

Erving Goffman (1922–1982) amerikanischer Soziologe

zitiert in "das baugerüst 4/03 gender mainstreaming" - Ulrike Hormel, Albert Scherr: Beobachtungen im Geschlechtertheater. 2003

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„Der Volksmund sagt: Religion ist Opium für das Volk. Das ist irreführend. Opium ist eine bewußtseinserweiternde Droge.“

Volker Pispers (1958) Deutscher Kabarettist

Liveauftritt im Programm „…bis neulich“, 2004, ISBN 3931265390

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„Das Geschlecht, nicht die Religion, ist das Opium des Volkes." - zitiert in "das baugerüst 4/03 gender mainstreaming“

Erving Goffman (1922–1982) amerikanischer Soziologe

Ulrike Hormel, Albert Scherr: Beobachtungen im Geschlechtertheater. 2003

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„Was Geist ist, erfaßt nur der Bedrängte.“

Hugo Von Hofmannsthal (1874–1929) österreichischer Schriftsteller, Dramatiker, Lyriker und Librettist

Buch der Freunde, S. 44 http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-buch?aid=300&teil=0303&seite=00000044
Buch der Freunde (1922)

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„Die ganze Welt kann weinen, aber nicht die ganze Welt kann seufzen. Seufzen ist extra.“

Gertrude Stein (1874–1946) US-amerikanische Schriftstellerin, Verlegerin und Kunstsammlerin
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„Die Aufhebung der Religion als des illusorischen Glücks des Volkes ist die Forderung seines wirklichen Glücks. Die Forderung, die Illusion über seinen Zustand aufzugeben, ist die Forderung, einen Zustand aufzugeben, der der Illusion bedarf.“

Zur Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie. Einleitung. MEW 1, S. 379 http://www.mlwerke.de/me/me01/me01_378.htm#S379, Berlin 1974
Deutsch-Französische Jahrbücher (1844), Zur Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie. Einleitung (1844)

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„[…] die Religion ist der Idealismus des Volkes.“

Der letzte Sonnensohn. In: Die Gartenlaube, Herft 48, Verlag von Ernst Keil, Leipzig 1874, S. 775

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„Nur Religion macht ein Volk; wo die Menschen keine Religion haben, da ist nur Masse.“

Paul Ernst (1866–1933) deutscher Schriftsteller und Journalist

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