„Nicht, wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt.“

Original: (it) §. 11. Non quello, che prende prima le armi è cagione degli scandoli, ma colui, che è primo a dar cagione, che le si prendino. - :it:s:La mente di un uomo di Stato/Capitolo II (1771)
Quelle: Mensch und Staat. Ausgewählt und hrsg. v. Matthias Jonasson. Deutsch von Johannes Ziegler. Insel-Verlag 1940 Projekt Gutenberg http://gutenberg.spiegel.de/buch/122/8

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 14. März 2024. Geschichte
Niccolo Machiavelli zitat: „Nicht, wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt.“
Themen
waffe
Niccolo Machiavelli Foto
Niccolo Machiavelli 52
florentinischer Politiker und Diplomat 1469–1527

Ähnliche Zitate

Tibull Foto

„Wer wollte die Waffen gegen die Götter richten?“

Tibull (-50–-19 v.Chr) römischer Elegiker

Elegien I, VI, 30
Original lat.: "Contra quis ferat arma deos?"

Johann Wolfgang von Goethe Foto

„Wer Waffen schmiedet, bereitet Krieg und muss davon der Zither Klang nicht erwarten.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Achilleis / 1. Gesang
Andere Werke

Karl Marx Foto

„Die Waffe der Kritik kann allerdings die Kritik der Waffen nicht ersetzen, die materielle Gewalt muss gestürzt werden durch materielle Gewalt, allein auch die Theorie wird zur materiellen Gewalt, sobald sie die Massen ergreift.“

Zur Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie. Einleitung. MEW 1, S. 385 http://www.mlwerke.de/me/me01/me01_378.htm#S385, 1844
Deutsch-Französische Jahrbücher (1844), Zur Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie. Einleitung (1844)

Lenin Foto

„Ein Mensch mit einer Waffe kann 100 ohne eine Waffe kontrollieren.“

Lenin (1870–1924) russischer Revolutionär und Politiker
Ulrike Meinhof Foto
Ernst Jünger Foto
Rigoberta Menchú Tum Foto

„Meine Worte sind meine Waffen.“

Rigoberta Menchú Tum (1959) guatemaltekische Menschenrechtsaktivistin
Kurt Tucholský Foto

„Der geschickte Journalist hat eine Waffe: das Totschweigen - und von dieser Waffe macht er oft genug Gebrauch.“

Kurt Tucholský (1890–1935) deutscher Journalist und Schriftsteller (1890–1935)

"Presse und Realität", in: "Die Weltbühne", 13. Oktober 1921, S. 373
Die Weltbühne

Gottfried Helnwein Foto

„Kunst ist für mich eine Waffe, mit der ich zurückschlagen kann.“

Gottfried Helnwein (1948) österreichisch-irischer Künstler

Interview mit Marc Kayser, Quest, No13, art-magazine, Berlin, Seite 72, März 2004

Ähnliche Themen