„Ist es möglich, daß ich nichts sei, wo es mich doch in manchen Augenblicken bedünkt, daß ich alles sei? Bin ich alles? Bin ich nichts?“

"Die Hölle" (orig.: L`Enfer, 1908), Zürich 1919, ins Deutsche übersetzt von Max Hochdorf, S. 240

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 21. Mai 2020. Geschichte
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französischer Politiker und Schriftsteller 1873–1935

Ähnliche Zitate

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„Wenn ein Mensch dahin ist, nimmt er ein Geheimnis mit sich: wie es ihm, gerade ihm - im geistigen Sinn zu leben möglich gewesen sei.“

Hugo Von Hofmannsthal (1874–1929) österreichischer Schriftsteller, Dramatiker, Lyriker und Librettist

Buch der Freunde, S. 37 http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-buch?aid=300&teil=0303&seite=00000037
Buch der Freunde (1922)

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„Weil nun ohne äußerliche Verknüpfungen, Lagen und Relationen kein Ort statt findet, so ist es wohl möglich, daß ein Ding würklich existiere, aber doch nirgends in der Welt vorhanden sei.“

Immanuel Kant (1724–1804) deutschsprachiger Philosoph der Aufklärung

Quelle: Wahre Schätzung der lebendigen Kräfte, A 10 (1746)

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„Wir waren über die Ignoranz mit der sich die allgemeine Meinung über solch große Abenteuer äußerte tief betroffen. Wir haben uns gefragt ob es nicht möglich sei der Generation, die in Zeiten komplexer und schwieriger politischer Fragen aufwächst, dies verständlicher zu machen.“

Émile Boutmy (1835–1906) französischer Politologe, Gründer der École libre des sciences politiques

Nach der Pariser Kommune
Original franz.: " Nous avions été frappés de l'ignorance avec laquelle l'opinion s'était prononcée sur de si grandes aventures. Nous nous sommes demandé s'il n’était pas possible de faire mieux comprendre à la génération qui grandit la complexité et la difficulté des questions politiques."

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„Es sei hier noch die Bemerkung vorausgeschickt, dass die Variable t' als Zeit betrachtet werden kann, gerechnet von einem von der Lage des betreffenden Punktes abhängigen Augenblick an. Man kann daher diese Variable die "Ortszeit" dieses Punktes, im Gegensatz zu der "allgemeinen Zeit" t, nennen.“

Hendrik Antoon Lorentz (1853–1928) niederländischer Mathematiker und Physiker, Nobelpreis für Physik 1902

Versuch einer Theorie der electrischen und optischen Erscheinungen in bewegten Körpern, E. J. Brill, Leiden, S. 50, 1895

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