„das flüchtet… und sein Bangen ist groß,
daß ihr es selber / wie schlank es entschwindet/
nach vielem Traurigsein erst wiederfindet,
noch immer schreckhaft, warm und atemlos.“
Rainer Maria Rilke 106
österreichischer Lyriker, Erzähler, Übersetzer und Romancier 1875–1926Ähnliche Zitate

„Wenn wir Abschied nehmen, wird unsere Neigung zu dem, was wir schätzen, immer noch etwas wärmer.“
Essais III, 5

„Beim Abschied wird die Zuneigung zu den Dingen, die uns lieb sind, immer ein wenig wärmer.“

Erstes Buch, 3. Kapitel, Von verschiedenen Temperamenten, Gemütsarten und Stimmungen des Geistes und Herzens. hg. von Karl Goedeke. 16. Ausgabe. Hannover: Hahn, 1878. Seite 108 http://commons.wikimedia.org/w/index.php?title=Image%3A%C3%9Cber_den_Umgang_mit_Menschen.djvu&page=124
Über den Umgang mit Menschen
Variante: Ohne Begeisterung, welche die Seele mit einer gesunden Wärme erfüllt, wird nie etwas Großes zustande gebracht.

„Für viele beginnt der Spaß erst dann,
wenn es verboten ist.“
Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 161
Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 174

„Immer der Erste zu sein und voranzustreben vor andern.“
Ilias, 6. Gesang, 208 / Glaukos
Original griech.: "αἰὲν ἀριστεύειν καὶ ὑπείροχον ἔμμεναι ἄλλων"
Ilias (8./7. Jh. v.Chr)