Zitate aus dem Buch
Minima Moralia

Minima Moralia – Reflexionen aus dem beschädigten Leben ist eine im amerikanischen Exil verfasste philosophische Schrift Theodor W. Adornos. Sie enthält 153 Aphorismen und kurze Essays über die Bedingungen des Menschseins unter kapitalistischen und faschistischen Verhältnissen. Neben der Dialektik der Aufklärung und der Negativen Dialektik zählt sie zu den philosophischen Hauptwerken Adornos. In seinem Gesamtwerk nimmt die Schrift eine Sonderstellung ein, da die kurzen, durchnummerierten Texte untereinander keinen erkennbaren theoretischen Zusammenhang aufweisen.

„Bei vielen Menschen ist es bereits eine Unverschämtheit, wenn sie Ich sagen.“
Minima Moralia. Frankfurt a. M.: Suhrkamp, 22. Auflage 1994, ISBN 3-518-01236-3, S. 57
Minima Moralia

„Es gibt kein richtiges Leben im falschen.“
Minima Moralia, Aphorismus 18. Frankfurt a. M.: Suhrkamp, 22. Auflage 1994, ISBN 3-518-01236-3, S. 42, siehe auch Wikipedia: Es gibt kein richtiges Leben im falschen
Minima Moralia
Variante: Es gibt kein richtiges Leben im falschen

„Kunst ist Magie, befreit von der Lüge, Wahrheit zu sein.“
Minima Moralia, Suhrkamp 1970, S. 298 books.google https://books.google.de/books?id=eLQkAQAAMAAJ&q=magie
Minima Moralia

„Geliebt wirst du einzig, wo du schwach dich zeigen darfst, ohne Stärke zu provozieren.“
Minima Moralia, Aphorismus 122. Gesammelte Schriften 4, Frankfurt a. M.: Suhrkamp, 1. Auflage 1997, ISBN 3-518-06511-4, S. 218
Minima Moralia

„In nuce. - Aufgabe von Kunst heute ist es, Chaos in die Ordnung zu bringen.“
Minima Moralia, Suhrkamp 1970, S. 298 books.google https://books.google.de/books?id=eLQkAQAAMAAJ&q=nuce
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