„Die Luft ist wie dein Ebenbild
So klar so sanft und auch so mild
Die Sonne schaut hernieder
Und erwärmt deine Glieder“

„Was wir Aberglauben nennen, das ist oft nur das Zittern und Wallen der erwärmten Luft um die aufrechte Flamme des Glaubens.“

„Mag auch das Auge des Nachtvogels die Sonne nicht sehen, es schaut sie dennoch das Auge des Adlers.“
Sicut solem etsi non videat oculus nycticoracis, videt tamen eum oculus aquilae.

„Lebe in der Sonne, schwimme im Meer, trinke die wilde Luft.“

„Während dies existiert, diese Sonne und dieser klare Himmel, während ich es genieße, wie kann ich traurig sein?“

„Welch ein Leben führen wir im Haß? Wir haben keine Sonne, die uns leuchtet, kein Feuer, der uns erwärmt; wir verlieren in einer todten Einsamkeit unsern eigenen Werth.“

„Die Sonnenblume schaut zur Sonne auf
Und verfolgt den ganzen Tageslauf
Am Abend werden sie dann untergehn
So hat man es schon oft gesehn“

„Ein Blümlein, wenn’s die Sonne spüret, // Sich öffnet stille, sanft und froh: // Wann GOttes Gnade dich berühret, // Laß auch dein Herz bewirken so.“

„Einst der Zeiten gedenk ich
Da alle Glieder noch gelenkig
Bis auf eines
Doch die Zeiten kehrn nicht wieder
Steif sind nun alle Glieder
Bis auf eines“

„Luft! Luft! // Mir erstickt das Herz!“