Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 148
„Wenn Gruppen ihren Weg bestimmen
im Guten so wie auch im Schlimmen,.
dann bildet sich sehr oft ein Clan,
Sind Gruppen aber ganze Völker,
so drängten sich sehr viel Gewölker.
Wär‘ Selbstbestimmung gar global,
entstünde Wirrwarr ganz fatal.
Wird mit dem „Selbst“ das „Ich“ benannt,
dann gilt ein Ziel, das wohl bekannt:
Es möge der Mensch sich frei entfalten,
nach Lust und Laune selbst gestalten.
Ein frommer Wunsch: wenn‘s macht ein jeder,
kommt Rücksicht unter alle Räder.
Wer lebt, als wär‘ er singularisch,
der handelt niemals solidarisch.
Auch andere gibt es, die sich mehren,
die eig‘nes Selbst gar nicht entbehren.
Nicht selten scheint es gar gespalten
und lässt Zerrissenheit obwalten;
Drum scheint das Selbst, wie man‘s auch nimmt,
als Wesenskern zu unbestimmt.
Es lässt sich somit nicht erkunden
und ist womöglich gar erfunden.“
Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 149
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Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 160
https://de.nachrichten.yahoo.com/rassismusvorwurfe-gegen-grunen-politiker-boris-palmer-085714547.html?guccounter=1
„Unterschätze niemals die Macht dummer Leute in großen Gruppen.“
„Ein Fehler darf nicht das ganze Leben eines Menschen bestimmen.“
Der Gott des alten Doktors. In: Deutsche Dichtung, Hrsg. Karl Emil Franzos, Neunter Band, Verlag von A. Haack, Berlin 1891, S. 8,
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