„Es ist ein grosser Unterschied zwischen den Götzenbildern des menschlichen Geistes und den Ideen des göttlichen Geistes, d.h. zwischen gewissen leeren Bestimmungen und den wahren Zeichen und Eindrücken, wie sie den geschaffenen Diagen eingeprägt worden.“

Original

There is a great difference between the Idols of the human mind and the Ideas of the divine.

Aphorism 23
Novum Organum (1620), Book I
Kontext: There is a great difference between the Idols of the human mind and the Ideas of the divine. That is to say, between certain empty dogmas, and the true signatures and marks set upon the works of creation as they are found in nature.

Letzte Aktualisierung 3. Juni 2021. Geschichte
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englischer Philosoph, Staatsmann und Naturwissenschaftler 1561–1626

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„Nur was der Geist geschaffen hat, versteht er.“

Wilhelm Dilthey (1833–1911) Philosoph, Pädagoge, Psychologe, Kulturhistoriker

Gesammelte Schriften VII, S. 148 books.google https://books.google.de/books?id=3YlBW4Kw6bYC&pg=PA146&dq=geschaffen
Der Aufbau der geschichtlichen Welt in den Geisteswissenschaften (1910)

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„Der Abgrund, der geschaffen ist, leitet in sich den ungeschaffenen Abgrund, und die zwei Abgründe werden ein einig Eins, ein lauteres göttliches Wesen, dann hat sich der Geist in Gottes Geist verloren, in dem grundlosen Meere ist er ertrunken.“

Johannes Tauler (1300–1361) deutscher Theologe und Prediger

über die "Unio mystica", die Vereinigung der Seele mit Gott schon im diesseitigen Leben. Johannes Tauler: "Predigten", übertragen und eingeleitet von Walter Lehmann, verlegt bei Eugen Diederichs, Jena 1913, Bd. 1, Predigt 41: Ascendit Jesus in naciculum quae erat Simonis, Seite 185 f.

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Ralph Waldo Emerson zitat: „Ohne Begeisterung ist noch nie etwas Großes geschaffen worden.“
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„Das Bedürfnis, Recht zu haben, das Zeichen eines vulgären Geistes.“

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„Es ist das, was ihr Materie nennt, nicht minder göttlich, denn was ihr Geist nennet.“

Gotthilf Heinrich von Schubert (1780–1860) deutscher Arzt und Naturforscher

Ahndungen einer allgemeinen Geschichte des Lebens. 2. Theil. Leipzig: Reclam, 1807. S. 407.

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