„Alles, was der Mensch über den Menschen im Allgemeinen und/oder im Besonderen herauszufinden sucht, kann nur mehr oder weniger falsch sein.“

Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte

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„Die Poesie geht mehr auf das Allgemeine und die Geschichte auf das Besondere.“

Gotthold Ephraim Lessing (1729–1781) deutscher Dichter der Aufklärung

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„Die Menschen sind im allgemeinen von Natur aus böse. Ohne Erziehung gäbe es nur wenige gute Menschen.“

Julien Offray de La Mettrie (1709–1751) französischer Arzt und Philosoph

Bernd A. Laska: Über das Glück oder Das Höchste Gut (»Anti-Seneca«), LSR-Quellen Band 2, Nürnberg 1985/2002, ISBN 3-922058-30-2, S. 40 [65].
Original frz. : « En général, les hommes sont nés méchants; sans l’éducation, il y en aurait peu de bons; » - La Mettrie: Anti-Sénèque ou Discours sur le bonheur Gallica https://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k6216339q/f173.image.texteImage, Œuvres philosophiques de La Mettrie, tome 2 Nouvelle édition, précédée de son éloge par Frédéric II, roi de Prusse, Berlin 1796.
Discours sur le bonheur ou Le Souverain Bien (Anti-Sénèque), 1748

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„Das Allgemeine und Besondere fallen zusammen; das Besondere ist das Allgemeine, unter verschiedenen Bedingungen erscheinend.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Wilhelm Meisters Wanderjahre II, Betrachtungen im Sinne der Wanderer. Kunst, Ethisches, Natur
Erzählungen, Wilhelm Meister (1795/1796: Wilhelm Meisters Lehrjahre; 1821/1829: Wilhelm Meisters Wanderjahre)

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„So wie das Vermögen, zum Allgemeinen (der Regel) das Besondere auszufinden, Urteilskraft, so ist dasjenige: zum Besonderen das Allgemeine auszudenken, der Witz (ingenium).“

Immanuel Kant (1724–1804) deutschsprachiger Philosoph der Aufklärung

Anthropologie in pragmatischer Hinsicht, erstes Buch, § 41, BA 123
Anthropologie in pragmatischer Hinsicht (1798)

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„Im allgemeinen sei der Mensch mehr geneigt, die Sünden Anderer zu beichten, als seine eigenen.“

Wilhelm Busch (1832–1908) deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten

An Franz von Lenbach. 4. Febr. 91, Band II, S. 296 http://www.zeno.org/Literatur/M/Busch,+Wilhelm/Briefe/808.+An+Franz+von+Lenbach
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„Wer unter Menschen nur einen Engel sucht, der findet kaum Menschen. Wer aber unter Menschen nur Menschen sucht, der findet gewiß seinen Engel.“

Moritz Gottlieb Saphir (1795–1858) österreichischer Schriftsteller

Große, gewaltige Wohlthätigkeits-Akademie und Vorlesung von Menschen und Thieren in der Arche Noa, zum Besten der ersten großen Ueberschwemmung. In: Ausgewählte Schriften. Band 8. Brünn und Wien, 1865. S. 27

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„Alle großen Menschen bilden sich ein, mehr oder weniger inspiriert zu sein.“

Joseph Joubert (1754–1824) französischer Moralist und Essayist

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