über sein Werk, zitiert u. a. in Kurier vom 2. 8. 2010 http://kurier.at/kultur/2021071.php
Zugeschrieben
„Die Seele, zeitlos und unendlich, strömt aus jedem Wesen in vielfältigen Erscheinungsformen und Farben. Wer Zwietracht und Hass zwischen den Kulturen stiftet und verbreitet, der sündigt gegen die Menschheit.
Unser Amerika (1881), Kontext: Es kann keine Rassenfeindlichkeit geben, weil es keine Rassen gibt. Der Theoretiker und die schwachen Denker reihen sich aneinander und erhitzen sich darüber wetteifernd an den Bücherregalen, während der aufmerksame Beobachter und aufgeschlossene Reisende vergeblich in den Gesetzmäßigkeiten der Natur danach sucht, wo der universale Charakter des Menschen aus purer Liebe und unbändigem Lebensdrang hervorgeht. Die Seele, zeitlos und unendlich, strömt aus jedem Wesen in vielfältigen Erscheinungsformen und Farben. Wer Zwietracht und Hass zwischen den Kulturen stiftet und verbreitet, der sündigt gegen die Menschheit.“
Original
The soul, equal and eternal, emanates from bodies of different shapes and colors. Whoever foments and spreads antagonism and hate between the races, sins against humanity.
Our America (1881)
Kontext: There can be no racial animosity, because there are no races. The theorist and feeble thinkers string together and warm over the bookshelf races which the well-disposed observer and the fair-minded traveller vainly seek in the justice of Nature where man's universal identity springs forth from triumphant love and the turbulent hunger for life. The soul, equal and eternal, emanates from bodies of different shapes and colors. Whoever foments and spreads antagonism and hate between the races, sins against humanity.
Themen
theoretiker , kontext , reisender , menschen , kultur , seele , hass , farbe , menschheit , wesen , erscheinungsform , zeitlos , amerika , suchtJosé Martí 1
kubanischer Schriftsteller und Nationalheld 1853–1895Ähnliche Zitate

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Karl Marx - Friedrich Engels - Werke, Band 25, "Das Kapital", Bd. III, Siebenter Abschnitt, 48 III, S. 825, Dietz Verlag, Berlin/DDR 1983 zeno.org http://www.zeno.org/nid/20009220615
Das Kapital (1867)

„Die Menschheit geben uns Vater und Mutter; die Menschlichkeit aber gibt nur die Erziehung.“

„Eine Kultur kann nur an ihrer eigenen Schwäche sterben.“
La tentation de l'Occident, 1926, S. 103
Original franz.: "Une culture ne meurt que de sa propre faiblesse."

„Ich denke, dass Hass ein Gefühl ist, das nur existieren kann, wenn es kein Verständnis gibt.“
„Es gibt eine zeitlose Zeit - sie heißt Glück.“
Silvana E. Schneider

„Wer würde denken, dass sich so viel in der Seele eines Mädchens entzünden würde?“