„Meine Auffassung implizierte, daß wissenschaftliche Theorien (es sei denn, daß sie falsifiziert werden) für immer Hypothesen oder Vermutungen bleiben müssen.“

Ausgangspunkte. Meine intellektuelle Entwicklung. Mohr Siebeck, Tübingen, 2012, S. 112, sinngemäß auch mehrmals in Logik der Forschung
Zitate mit Quellenangabe (Erstveröffentlichung in Klammern), Unended Quest (Ausgangspunkte) - Poppers Autobiographie (1976)

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 14. September 2021. Geschichte
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Karl Raimund Popper 34
österreichisch-britischer Philosoph und Wissenschaftstheore… 1902–1994

Ähnliche Zitate

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„Unser Wissen ist ein kritisches Raten, ein Netz von Hypothesen, ein Gewebe von Vermutungen.“

Logik der Forschung, Vorwort zur dritten deutschen Auflage {Jahr fehlt?}. S. XXV books.google http://books.google.de/books?id=FTQfAQAAIAAJ&q=netz
Logik der Forschung (1934, dt.)

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„Eine Theorie ist nur dann wissenschaftlich, wenn sie überprüfbar ist.“

Karl Raimund Popper (1902–1994) österreichisch-britischer Philosoph und Wissenschaftstheoretiker
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„Frühere Generationen waren absolut überzeugt, daß ihre wissenschaftlichen Theorien so gut wie perfekt seien, nur damit sich herausstellte, dass sie den Kern der Sache völlig verfehlt hatten.“

Terry Pratchett (1948–2015) englischer Fantasy-Schriftsteller

Terry Pratchett, I. Stewart, J. Cohen, „Die Gelehrten der Scheibenwelt“, S. 64 f.
"Previous generations have been absolutely convinced that their scientific theories were well-nigh perfect, only for it to turn out that they had missed the point entirely. Why should it be any different for our generation?" - The Science of Discworld. Beginnings and Becomings. Potentiality is the Key.

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„[…] der unermeßlich reichen, stets sich erneuernden Natur gegenüber wird der Mensch, so weit er auch in der wissenschaftlichen Erkenntnis fortgeschritten sein mag, immer das sich wundernde Kind bleiben und muß sich stets auf neue Überraschungen gefaßt machen.“

Max Planck (1858–1947) deutscher Physiker

Sinn und Grenzen der exakten Wissenschaft, Vortrag, gehalten im November 1941 im Harnackhaus der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften. In: Vorträge Reden Erinnerungen, Hrsg. Hans Roos und Armin Hermann, Springer, Berlin/Heidelberg 2001, ISBN 9783642625206, S. 190,

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