„Einen langen Krieg ertragen wenige, ohne seelisch zu verderben; einen langen Frieden erträgt niemand.“

Jahre der Entscheidung, C.H. Beck'sche Verlagsbuchhandlung, München 1933, S. 10,
Jahre der Entscheidung (1933)

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 4. Januar 2025. Geschichte
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Oswald Spengler 47
deutscher Geschichtsphilosoph und Kulturhistoriker 1880–1936

Ähnliche Zitate

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„Wie lange kann man für den Frieden kämpfen, ohne Krieg zu führen?“

John le Carré (1931) englischer Schriftsteller

im Gespräch mit Anton Schaller in Das Sonntags Interview (SRF) aus dem Jahr 1989, YouTube https://www.youtube.com/watch?v=L3cxiM8ihxM&list=TLPQMTQxMjIwMjAzRsM2TUTf2w&index=1

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„Je länger Krieg, umso weniger Sieg.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 179

„Der Krieg hat einen sehr langen Arm. Noch lange, nachdem er vorbei ist, holt er sich seine Opfer.“

Martin Kessel (1901–1990) deutscher Schriftsteller

Gegengabe
Quelle: Gegengabe. Luchterhand 1960. Seite 50. Stelle im Buch bei Google Books http://books.google.at/books?ei=efs2U6yvAc-u7AacsYC4BQ&hl=de&id=Y6rOAAAAMAAJ&dq=gegengabe&focus=searchwithinvolume&q=krieg

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„Der Mensch braucht nur wenig; und auch dieses Wenige nicht lange.“

Edward Young (1683–1765) englischer Dichter

Klagen, 4. Nacht. In: Klagen, oder Nachtgedanken über Leben, Tod, und Unsterblichkeit. Übersetzt von Johann Arnold Ebert. Band 1. Leipzig: Schwickert, 1790, S. 284 f., Vers 118
Original engl.: "Man wants but Little; nor that Little, long."

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„Mein Blick hat sich längst ganz vom Krieg abgewendet.“

Franz Marc (1880–1916) deutscher Maler

Brief an die Ehefrau 22. Februar 1916. Nr. 232. zeno.org http://www.zeno.org/nid/20003853071

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„Ertragen muß man, was der Himmel sendet, // Unbilliges erträgt kein edles Herz.“

Wilhelm Tell, I, 2 / Gertrud, S. 24
Wilhelm Tell (1804)

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„Niemand, der bei Verstand ist, zieht den Krieg dem Frieden vor; denn in diesem begraben die Söhne die Väter, in jenem die Väter die Söhne.“

Herodot (-484–-425 v.Chr) antiker griechischer Geschichtsschreiber, Geograph und Völkerkundler

Historien 1, 87, 4 / Krösus
Original altgriech.: "οὐδεὶς γὰρ οὕτω ἀνόητος ἐστὶ ὅστις πόλεμον πρὸ εἰρήνης αἱρέεται· ἐν μὲν γὰρ τῇ οἱ παῖδες τοὺς πατέρας θάπτουσι, ἐν δὲ τῷ οἱ πατέρες τοὺς παῖδας."

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„Der beste Lügner ist der, der mit den wenigsten Lügen am längsten auskommt.“

Samuel Butler d.J. (1835–1902) englischer Schriftsteller, Komponist, Philologe, Maler und Gelehrter

Der Weg allen Fleisches 1903, 39
Ohne Quellenangabe

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