„O! nimm der Stunde wahr, eh sie entschlüpft. // So selten kommt der Augenblick im Leben, // Der wahrhaftig wichtig ist und groß.“

Die Piccolomini, II, 6 / Illo, zeno.org http://www.zeno.org/Literatur/M/Schiller,+Friedrich/Dramen/Wallenstein/Die+Piccolomini/2.+Akt/6.+Auftritt
Wallenstein - Trilogie (1798-1799), Die Piccolomini

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 2. März 2022. Geschichte
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Friedrich Schiller 329
deutscher Dichter, Philosoph und Historiker 1759–1805

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„Ich weiß nichts andres als `o Er´ und `o Er der ist´. Ich bin vom Becher der Liebe berauscht, die Welten sind aus meinem Blick geschwunden; ich habe kein Geschäft, als Geistes Gelage und wilde Zecherei. Habe ich einmal in meinem Leben einen Augenblick ohne dich verbacht, von dieser Zeit und von dieser Stunde will ich mein Leben bereuen.“

Dschalal ad-Din al-Rumi (1207–1273) islamischer Mystiker, Begründer des Mevlevi-Derwisch-Ordens

Dschalâl-ed-dîn Rumî (aus dem Masnawi), zitiert aus: Mystische Zeugnisse aller Zeiten und Völker (Hrsg. Peter Sloterdijk), gesammelt von Martin Buber, orig. erschienen 1909 unter dem Titel Ekstatische Konfessionen, Diederichs Gelbe Reihe, München 1993, ISBN 3-424-01156-8, S. 96

Adolph Freiherr Knigge zitat: „Eine der wichtigsten Tugenden im gesellschaftlichen Leben, die täglich seltener wird, ist die Verschwiegenheit.“
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„Eine der wichtigsten Tugenden im gesellschaftlichen Leben, die täglich seltener wird, ist die Verschwiegenheit.“

Erstes Buch, 1. Kapitel, Allgemeine Bemerkungen. hg. von Karl Goedeke. 16. Ausgabe. Hannover: Hahn, 1878. Seite 42 http://commons.wikimedia.org/w/index.php?title=Image%3A%C3%9Cber_den_Umgang_mit_Menschen.djvu&page=58
Über den Umgang mit Menschen

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„Selten leben große Schönheit und große Tugend zusammen.“

Francesco Petrarca (1304–1374) italienischer Dichter und Geschichtsschreiber
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„Nimm des innern Menschen wahr; daran liegt äußeres und inneres Leben.“

Heinrich Seuse (1295–1366) mittelalterlicher Mystiker, wirkte in Konstanz und Ulm, 1831 seliggesprochen

Das Leben Heinrich Suso's, LIII. Kapitel, zitiert nach: Heinrich Suso's Leben und Schriften, Hrsg. Melchior Diepenbrock, Dritte Auflage, Verlag der Karl Kollmann'schen Buchhandlung, Augsburg 1854, S. 131,
Originalzitat: "Nim dez ineren menschen war, dar an lit usser leben und inr leben."- Leben Seuses, Kap. IL., in: Heinrich Seuse, Hrsg. K. Bihlmeyer, Stuttgart 1907, S. 165, Zeile 10, archive.org https://archive.org/details/deutscheschrift01seusgoog

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„Die wichtigste Stunde ist immer die Gegenwart.“

Lycidas. Heyne Verlag, München, 2004, S. 304. ISBN 978-3-453-53006-5

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„Kein Künstler ist während der ganzen vierundzwanzig Stunden seines täglichen Tages ununterbrochen Künstler; alles Wesentliche, alles Dauernde, das ihm gelingt, geschieht immer nur in den wenigen und seltenen Augenblicken der Inspiration.“

Quelle: Sternstunden der Menschheit: zwölf historische Miniaturen. 2. Auflage. Frankfurt/M.: Fischer, 1982. S. 7, ISBN 3-10-097051-9. Erster Satz des „Vorworts“ gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/sternstunden-der-menschheit-6863/1

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„Der Augenblick muß es ergeben."
"Wenn aber kein solcher Augenblick kommt?"
"So führe ich ihn herbei.“

Karel May (1842–1912) deutscher Schriftsteller

Der Löwe der Blutrache

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