„Ein Gedicht beginnt wie ein Kloß im Hals, ein Gefühl von Unrecht, ein Heimweh, ein Liebeskummer.“
Original
A poem begins as a lump in the throat, a sense of wrong, a homesickness, a lovesickness.
Variante: A poem begins as a lump in the throat, a sense of wrong, a homesickness, a lovesickness.

Ähnliche Zitate

„Ein Gedicht entsteht überhaupt sehr selten - ein Gedicht wird gemacht.“
— Gottfried Benn deutscher Arzt, Dichter und Essayist 1886 - 1956
Probleme der Lyrik [1951]. In: Gesammelte Werke, Band 4. Hrsg. von Dieter Wellershoff, Wiesbaden: Limes Verlag, 1968. S. 1059. ISBN 3-423-05954-0. Sämtliche Werke (Stuttgarter Ausgabe Klett-Cotta) Band VI Prosa 4 (1951-56), S. 10

„Es ist besser, Unrecht zu leiden als Unrecht zu tun.“
— Sókratés griechischer Philosoph -470 - -399 v.Chr
nach Platon, Gorgias, 474b
Original griech.: "τὸ ἀδικεῖν τοῦ ἀδικεῖσθαι κάκιον"; spr. "to adikeín tu adikeístai kákion."; wörtl.: „Unrechttun ist schlechter denn Unrechtleiden.“

„… daß niemand das Recht hat, Unrecht zu tun, auch der nicht, der Unrecht erlitten hat.“
— Viktor Frankl österreichischer Neurologe und Psychiater, Begründer der Logotherapie und der Existenzanalyse 1905 - 1997

„Der am unrechten Orte vertraute, wird dafür am unrechten Orte mißtrauen.“
— Marie von Ebner-Eschenbach österreichische Schriftstellerin 1830 - 1916
Aphorisms (1880/1893)

„Unrecht leiden schadet keinem Christen. Aber Unrecht tun schadet.“
— Manfred Weber deutscher Politiker (CSU), MdEP 1972
Dietrich Bonhoeffer. Worte für jeden Tag

„Wer Unrecht tut ist unglücklicher als wer unrecht leidet.“
— Heraklit griechischer vorsokratischer Philosoph -535

„Ein Schwert in eurer Hand ist das Gedicht.“
— Georg Herwegh revolutionärer deutscher Dichter 1817 - 1875
Die Partei, S. 64, [herwegh_gedichte02_1843/74]
Gedichte eines Lebendigen, Band 2 (1843)

„Auch wenn alle einer Meinung sind, können alle unrecht haben.“
— Bertrand Russell britischer Mathematiker und Philosoph 1872 - 1970
„Warum hast du einen Kopf??
Das es nicht in den Hals rein regnet“
— Unbekannter Autor

„Oh, wie beglückt ist doch der Mann, // wenn er Gedichte machen kann!“
— Wilhelm Busch deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten 1832 - 1908
Balduin Bählamm, der verhinderte Dichter, erstes Kapitel, S. 500
Balduin Bählamm, der verhinderte Dichter
„es tut mir leid: gedicht ist nun einmal: schädelmagie.“
— Thomas Kling deutscher Lyriker 1957 - 2005
Gesammelte Gedichte. DuMont Köln 2006. ISBN 3832179771, S. 685

„Nach Auschwitz ein Gedicht zu schreiben, ist barbarisch.“
— Theodor W. Adorno, Gesammelte Schriften
Kulturkritik und Gesellschaft, (1951). In: Adorno: Gesammelte Schriften, Bd. 10.1. Frankfurt/M. 1980. S. 11–30.
Kulturkritik und Gesellschaft

„Wenn du die Beherrschung verlierst, bist du im Unrecht.“
— Johann Amos Comenius Philosoph, Theologe und Pädagoge 1592 - 1670

„Gedichte von Wassertrinkern können nicht gefallen und lange leben.“
— Horaz römischer Dichter -65 - -8 v.Chr
Epistulae 1,19,2f., nach Kratinos
Original lat.: "nulla placere diu nec vivere carmina possunt quae scribuntur aquae potoribus."