„Wenn alles eben käme, // Wie Du gewollt es hast, // Und Gott Dir gar nichts nähme, // Und gäb' dir keine Last, // Wie wär's da um Dein Sterben, // Du Menschenkind bestellt?“

Trost, Verse 1-6, in: Gedichte, Zweiter Band, Gedichte aus dem Manns=Alter, Cotta'sche Buchhandlung, Stuttgart und Tübingen 1817, S. 75,

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 3. Juni 2021. Geschichte
Themen
ebene , gewollt , gabe , gott , sterben , last , laster
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Friedrich de la Motte Fouqué 3
deutscher Dichter der Romantik 1777–1843

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„Die alte Ordnung, die heute noch genau so besteht wie damals, nahm und gab dem Deutschen: sie nahm ihm die persönliche Freiheit, und sie gab ihm Gewalt über andere.“

Kurt Tucholský (1890–1935) deutscher Journalist und Schriftsteller (1890–1935)

"Der Untertan", in: "Die Weltbühne", 20. März 1919, S. 317
Die Weltbühne

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„Fülle des Herzens ist die edelst Gabe Gottes; aber, eben darum, Fluch dem, der durch sie nicht besser wird!“

Friedrich Leopold zu Stolberg-Stolberg (1750–1819) deutscher Politiker und Dichter

Über die Fülle des Herzens. In: In: Deutsches Museum, Zweyter Band, Julius bis Dezember 1777, in der Weygandschen Buchhandlung, Leipzig, S. 13,

„Ich nahm mir vor, all das, was ich während des Studiums gelernt habe, in meine Romane zu packen. Dort gab es den Raum dafür, in der Realität gab es ihn nicht.“

Quelle: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/autoren/giulia-caminito-ueber-italien-und-ihren-roman-ein-tag-wird-kommen-von-karen-krueger-16959030.html

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„Wer GOtt umb gaben Bitt / der ist gar übel dran: Er bettet das Geschöpff / und nicht den Schöpffer an.“

Angelus Silesius (1624–1677) deutscher Barockdichter

Der Cherubinische Wandersmann, I, 174 ("Die gaben sind nicht GOtt"; S.52)

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„Solange der Ackerbau geehrt wurde, gab es weder Elend noch Müßiggang, und es gab weit weniger Laster.“

Jean Jacques Rousseau (1712–1778) französischsprachiger Schriftsteller

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