„Die Natur sollte sich damit begnügen, das Alter elend zu machen, ohne es auch noch lächerlich zu machen.“

Essais, III, 5
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Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 3. Juni 2021. Geschichte
Themen
lächerlich , elend , natur , alter , alt
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Michel De Montaigne 56
französischer Philosoph und Autor 1533–1592

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„Vom Erhabenen zum Lächerlichen ist nur ein Schritt.“

Napoleon Bonaparte (1769–1821) französischer General, Staatsmann und Kaiser

10. Dezember 1812 in Warschau, nach Friedrich Saalfeld: Geschichte Napoleon Buonaparte's. 2. Band. F. A. Brockhaus 1817 S. 477 books.google http://books.google.de/books?id=KOBBAAAAcAAJ&pg=PA477&dq=Erhabenen & 479
Original franz.: "Du sublime au ridicule il n'y a qu'un pas." - Meyers Großes Konversations-Lexikon 1906 bei zeno.org http://www.zeno.org/nid/20006523668

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„Es braucht Mut, sich lächerlich zu machen.“

Charlie Chaplin (1889–1977) britischer Schauspieler und Filmregisseur
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„Was nützt es, über Elend nachzudenken, wenn man schon elend ist?“

Anne Frank (1929–1945) Opfer des Holocaust und Tagebuch-Autorin

„Elend wäre die Welt, wenn du den Elenden nicht zu Hilfe kämest.“

Torquato Accetto (1600–1640)

Über die ehrenwerte Kunst der Verstellung
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„Klagt nicht die menschliche Natur an, wenn Ihr Bosheit, Dummheit, Niederträchtichkeit, Unglück und jede Art von Elend in unserer Gesellschaft findet - klagt die unmenschlichen Verhältnisse an, die das beste, humanste, thätigste Geschöpf in Elend und Laster stürzen können.“

Moses Hess (1812–1875) deutsch-jüdischer Philosoph, Frühsozialist, Vorläufer des Zionismus

Ueber die Noth in unserer Gesellschaft und deren Abhülfe, in: Deutsches Bürgerbuch für 1845. Hrsg von Hermann Püttmann. C. W. Leske, Darmstadt 1845, S. 36 books.google http://books.google.de/books?id=RRFOAAAAcAAJ&pg=PA36
Ueber die Noth in unserer Gesellschaft und deren Abhülfe, in: Deutsches Bürgerbuch für 1845. Hrsg von Hermann Püttmann. C. W. Leske, Darmstadt 1845, S. 22 ff. books.google http://books.google.de/books?id=RRFOAAAAcAAJ&pg=PA22

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„Wie lächerlich ich mir jetzo vorkomme, wenn ich meinen älteren Werken Seitenhiebe auf Hof vorfinde, welche ich in der Hoffnung that, der Stadt etwas zu versetzen! Denn bis diese Minute hat sie es vielleicht nicht gelesen.“

Jean Paul (1763–1825) deutscher Schriftsteller

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Litfa%C3%9Fs%C3%A4ule_am_Rathaus_Hof_20200214.jpg Fotografie aus Wikimedia Commons
Über die Stadt Hof (Saale)

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„Das Elend des Menschen liegt darin, dass er in der Gesellschaft Trost suchen muss gegen die Leiden, die ihm die Natur zufügt, und in der Natur Trost gegen die Leiden der Gesellschaft. Wie viele haben weder hier noch dort eine Erleichterung ihrer Schmerzen gefunden!“

Nicolas Chamfort (1741–1794) französischer Schriftsteller

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Aus Maximes et Pensées, Caractères et Anecdotes (dt. Maximen und Gedanken), Vom Menschen zur Menschheit

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„Es kreißen die Berge, geboren wird eine lächerliche Maus.“

Ars poetica, 139
Original lat.: "Parturient montes, nascetur ridiculus mus."

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