„Freyheit, (Unabhängigkeit von eines andern nöthigender Willkühr), sofern sie mit jedes anderen Freyheit nach einem allgemeinen Gesetz zusammen bestehen kann, ist dieses einzige, ursprüngliche, jedem Menschen, kraft seiner Menschheit, zustehende Recht.“

Die Metaphysik der Sitten, Erster Theil, Zweite Auflage, Königsberg 1798, Einleitung in die Metaphysik der Sitten, S. XLV books.google https://books.google.de/books?id=7SE6hMvLdf4C&q=Freyheit+unabhängigkeit+recht
Die Metaphysik der Sitten (1797)

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 22. Mai 2020. Geschichte
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Immanuel Kant 273
deutschsprachiger Philosoph der Aufklärung 1724–1804

Ähnliche Zitate

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„Freyheit ohne Gesetz und Gewalt ist der Stand der Wilden.“

Immanuel Kant (1724–1804) deutschsprachiger Philosoph der Aufklärung

Reflexionen zur Anthropologie, 1468. AA XV, Seite 647, 20
Reflexionen zur Anthropologie (1798)

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„In einem Staat, das heißt in einer Gesellschaft, in der es Gesetze gibt, kann Freiheit nur darin bestehen, das tun zu können, was man wollen darf. […] Freiheit ist das Recht, alles zu tun, was die Gesetze erlauben.“

Vom Geist der Gesetze (De l'esprit des lois), XI, 3
Original franz.: "Dans un État, c'est-à-dire dans une société où il y a des lois, la liberté ne peut consister qu'à pouvoir faire ce que l'on doit vouloir. […] La liberté est le droit de faire tout ce que les lois permettent."

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„Es gibt keine Befreiung der Menschheit ohne die soziale Unabhängigkeit und Gleichstellung der Geschlechter.“

August Bebel (1840–1913) deutscher sozialistischer Politiker und Mitbegründer der SPD, MdR, Führer der Arbeiterbewegung

Einleitung mlwerke.de http://www.mlwerke.de/beb/beaa/beaa_025.htm, gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/4236/4
Die Frau und der Sozialismus

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„Waffen und Gesetze gedeihen nicht zusammen.“

Gaius Julius Caesar (-100–-44 v.Chr) römischer Staatsmann, Feldherr und Autor

Quelle: 1000-zitate.de

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„So viele Menschen sind, so viele Kräfte, so viele Eigenschaften hat die Menschheit.“

Das Wesen des Christentums 1848, S.66 http://www.zeno.org/Philosophie/M/Feuerbach,+Ludwig/Das+Wesen+des+Christentums/Einleitung/2.+Das+Wesen+der+Religion+im+allgemeinen
Das Wesen des Christentums

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„Das Allgemeine und Besondere fallen zusammen; das Besondere ist das Allgemeine, unter verschiedenen Bedingungen erscheinend.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Wilhelm Meisters Wanderjahre II, Betrachtungen im Sinne der Wanderer. Kunst, Ethisches, Natur
Erzählungen, Wilhelm Meister (1795/1796: Wilhelm Meisters Lehrjahre; 1821/1829: Wilhelm Meisters Wanderjahre)

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„Das Göttliche ist Gottes Sache, das Menschliche Sache »des Menschen«. Meine Sache ist weder das Göttliche noch das Menschliche, ist nicht das Wahre, Gute, Rechte, Freie usw., sondern allein das Meinige, und sie ist keine allgemeine, sondern ist - einzig, wie Ich einzig bin.“

S. 8, DTA http://www.deutschestextarchiv.de/stirner_einzige_1845/16.
Der Einzige und sein Eigenthum (1845)
Variante: Das Göttliche ist Gottes Sache, das Menschliche Sache "des Menschen". Meine Sache ist weder das Göttliche noch das Menschliche, ist nicht das Wahre, Gute, Rechte, Freie usw., sondern allein das Meinige, und sie ist keine allgemeine, sondern ist - einzig, wie Ich einzig bin.

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