„Berlin ist mehr ein Welttheil, als eine Stadt, wo sich aus der größeren Menge leichter eine gesellige Einsamkeit erwählen ließe. Da fänden Sie Ihren ruhigsten Hafen in Deutschland.“

—  Jean Paul

an Emilie von Berlepsch, Berlin, den 1. August 1800. Denkwürdigkeiten aus dem Leben von Jean Paul Friedrich Richter. Zweiter Band: Blätter der Liebe. München 1863. S. 129 books.google http://books.google.de/books?id=WMZCAAAAcAAJ&pg=PA129&dq=berlin
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Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte
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Jean Paul 73
deutscher Schriftsteller 1763–1825

Ähnliche Zitate

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„Von der großen Stadt Berlin // kannst du viel erwarten. // Solltest nur kein Weichei sein: // Berlin ist mit den Harten.“

Robert Gernhardt (1937–2006) deutscher Schriftsteller, Comiczeichner und Maler

Berliner Zehner. Juli 2000. In: Berliner Zehner Hauptstadtgedichte. Frankfurt, 2002, S. 56. ISBN 3-596-15850-8

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„Ohne Berlin mag ich nicht mehr sein. Könnte sein, dass mich die Stadt nie wieder los wird.“

Nico Hofmann (1959) deutscher Filmproduzent und -regisseur

in einem Interview in der Berliner Morgenpost http://www.morgenpost.de/content/2007/01/14/politik/876819.html vom 14. Januar 2007

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„Berlin ist die Stadt, in der ich groß geworden bin. Sie repräsentiert das lebendige gegenwärtige Deutschland. Sie ist bei Londonern sehr beliebt, auch bei Leuten aus Paris oder Rom. Für die, die hierher kommen, besonders für die Ausländer, ist Berlin wirklich eine Metropole.“

Ralf Dahrendorf (1929–2009) deutsch-britischer Soziologe, Hochschullehrer, Politiker (FDP), MdL, MdB und Publizist

im Interview mit Gunter Hofmann und Jan Ross: "Deutsche Illusionen", www.zeit.de 27.01.2005 http://www.zeit.de/2005/05/Interv_Dahrendorf

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„Was nun andrerseits die Menschen gesellig macht, ist ihre Unfähigkeit, die Einsamkeit und in dieser sich selbst zu ertragen.“

Aphorismen zur Lebensweisheit
Parerga und Paralipomena, Aphorismen zur Lebensweisheit
Variante: Was nun andrerseits die Menschen gesellig macht, ist ihre Unfähigkeit, die Einsamkeit und in dieser sich selbst zu ertragen.

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„Berlin ist eben keine Stadt, sondern ein trauriger Notbehelf, Berlin ist ein Conglomerat von Kalamitäten.“

Frank Wedekind (1864–1918) deutscher Schriftsteller und Schauspieler

Brief an Arthur Holitscher, 1908
Briefe

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„Einsamkeit kann ein großer Segen sein.“

Hans Fallada (1893–1947) deutscher Schriftsteller

Jeder stirbt für sich allein. Roman. Berlin, Aufbau, 2011. ISBN 978-3-351-03349-1.

„Die Ehe ist ein Hafen im Sturm, öfter aber ein Sturm im Hafen.“

Jean Antoine Petit-Senn (1792–1870)

Geistesfunken und Gedankensplitter
"Le mariage est un port dans la tempête; mais plus souvent une tempête dans le port." - Bluettes & Boutades. Genève 1865. p. 51 books.google http://books.google.de/books?id=P8oGAAAAcAAJ&pg=PA51

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„Die Menge ist groß, aber der Menschen sind wenige.“

Diogenes von Sinope (-404–-322 v.Chr) griechischer Philosoph, Schüler des Antisthenes

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