„Die Geburtsstunde der menschlichen Freiheit ist die Stunde der Begegnung mit Gott.“

—  Alfred Delp

Gesammelte Schriften, hrsg. von Roman Bleistein, Band 4 - Aus dem Gefängnis, Knecht, Frankfurt am Main 1984, ISBN 3-7820-0499-X, S. 217

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 3. Juni 2021. Geschichte
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Alfred Delp 10
deutscher Jesuit und Widerstandskämpfer 1907–1945

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„Wenn Freiheit eine Voraussetzung für menschliche Freude ist, dann muss nur die Illusion von Freiheit erzeugt werden.“

B. F. Skinner (1904–1990) US-amerikanischer Vertreter des Behaviorismus, prägte den Begriff „operante Konditionierung“
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„Die Stunde unseres Scheiterns ist die Stunde der unerhörten Nähe Gottes und gerade nicht der Ferne.“

Manfred Weber (1972) deutscher Politiker (CSU), MdEP

Dietrich Bonhoeffer. Worte für jeden Tag

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„Was können die Götter besseres geben als eine glückliche Stunde?“

Catull (-84–-54 v.Chr) römischer Dichter

Gedichte Catulls (Carmina Catulli), Gedicht 62,30; hexametrisches Hochzeitsgedicht

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„Ich suche nicht. Begegnung.“

Pablo Picasso (1881–1973) spanischer Maler, Grafiker und Bildhauer
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„Es war die Stunde eines tiefgreifenden menschlichen Wandels und die Atmosphäre lud sich mit freudiger Erregung auf.“

Francis Scott Fitzgerald (1896–1940) US-amerikanischer Schriftsteller

Quelle: Buch Der große Gatsby

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„[…] alles Menschliche will Dauer, Gott will Verwandlung.“

Ricarda Huch (1864–1947) deutsche Schriftstellerin, Dichterin und Erzählerin

Gesammelte Werke, Band 7: Schriften zur Religion und Weltanschauun, Hrsg. Wilhelm Emrich, Kiepenheuer & Witsch, Köln 1966, S. 730, books.google.de https://books.google.de/books?id=vLIHAQAAIAAJ&q=%22Alles+Menschliche+will+Dauer,+Gott+will+Verwandlung.%22

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„Alles wirkliche Leben ist Begegnung.“

Werke I. Schriften zur Philosophie, S. 85 u. "Das Dialogische Prinzip. Ich und Du", S. 15, 5. Aufl. Heidelberg 1984

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„Manche einfältige Leute meinen, sie sollten Gott vorstellen, als stünde er dort und sie hier. So ist es nicht. Gott und ich wir sind eins. Mit dem Erkennen nehme ich Gott in mich auf, mit der Liebe gehe ich in Gott auf.“

Meister Eckhart (1260–1328) spätmittelalterlicher Theologe und Philosoph

Original: mdh: "Sumlîche einveltige liute wænent, sie süln got sehen, als er dâ stande und sie hie. Des enist niht. Got und ich wir sîn ein. Mit bekennenne nime ich got in mich, mit minnenne gân ich in got." - Predigt: Iusti vivent in aeternum.
Quelle: Predigt: Iusti vivent in aeternum. In: Meister Eckehart: Deutsche Predigten und Traktate, herausgegeben und übersetzt von Josef Quint, S. 99-115

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