„Der klügste Krieger ist der, der niemals kämpfen muss.“

—  Sunzi

Letzte Aktualisierung 26. März 2024. Geschichte
Themen
krieger , kampf , kämpfer , krieg
Sunzi Foto
Sunzi 41
chinesischer General und Militärstratege -543–-495 v.Chr

Ähnliche Zitate

Winston Churchill Foto
Carl von Clausewitz Foto

„Der Kampf im Kriege ist nicht ein Kampf des einzelnen gegen den einzelnen, sondern ein vielfach gegliedertes Ganzes.“

Vom Kriege, 1. Buch, 2. Kapitel
Vom Kriege (postum 1832-1834)

Peter Ustinov Foto

„[…] der Terrorismus ist ein Krieg der Armen und der Krieg ist der Terrorismus der Reichen. Der Krieg ist kein Mittel im Kampf gegen den Terrorismus.“

Peter Ustinov (1921–2004) britischer Schriftsteller, Schauspieler und Regisseur

Im Interview mit Bettina Krohn: "Der Krieg ist der Terrorismus der Reichen", welt.de/print 22. April 2003 https://www.welt.de/print-welt/article689952/Der-Krieg-ist-der-Terrorismus-der-Reichen.html

Robin Williams Foto
Thomas Hobbes Foto

„Krieg besteht nicht nur in der Schlacht, sondern im Willen zu kämpfen.“

Thomas Hobbes (1588–1679) englischer Mathematiker, Staatstheoretiker und Philosoph
John le Carré Foto

„Wie lange kann man für den Frieden kämpfen, ohne Krieg zu führen?“

John le Carré (1931) englischer Schriftsteller

im Gespräch mit Anton Schaller in Das Sonntags Interview (SRF) aus dem Jahr 1989, YouTube https://www.youtube.com/watch?v=L3cxiM8ihxM&list=TLPQMTQxMjIwMjAzRsM2TUTf2w&index=1

Ivica Osim Foto

„Kampf der Kulturen? Normalerweise kämpfen Kulturen nicht. Deshalb sind sie Kulturen: Weil sie keine Kriege führen.“

Ivica Osim (1941) jugoslawischer Fußballspieler und -trainer

Der Standard, 19. Dezember 2003, derstandard.at http://derstandard.at/?url=/?id=1517823

George Washington Foto

„Echte Männer verachten den Kampf, werden aber niemals davonlaufen.“

George Washington (1732–1799) erster Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika
Otto Von Bismarck zitat: „Es wird niemals so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd.“
Otto Von Bismarck Foto

„Es wird niemals so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd.“

Otto Von Bismarck (1815–1898) deutscher Politiker, Reichskanzler

Erstmals feststellbar 1879 als: Auch bemerkte ein Abgeordneter aus der „Gruppe Löwe" treffend: „Es wird nie mehr gelogen als vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd.", in: Im neuen Reich. Wochenschrift für das Leben des deutschen Volkes in Staat, Wissenschaft und Kunst. Band 9 (1879), 1. Halbband, S. 199 books.google http://books.google.de/books?hl=de&id=TO0aAAAAYAAJ&q=jagd.
Ebenfalls ohne Bezugnahme auf Bismarck 1882 als "Es werden, lieber Freund, niemals so viel Unwahrheiten gesagt, wie in einem Kriege, nach einer Jagd und vor einer Wahl", in: „Wie mein Freund Reichstagsabgeordneter wurde. Humoreske“ von Emil Dominik in: „Über Land und Meer. Allgemeine Illustrirte Zeitung“ 1882 Nr. 7, S. 136 archive.org https://archive.org/stream/UeberLandUndMeer471882/Ueber%20Land%20und%20Meer%2047%20%281882%29#page/n127/mode/2up mittlere Spalte
Bismarck wurde das Bonmot in gedruckter Form, soweit ersichtlich, erstmals 1904 zugeschrieben in Zeitschrift für Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten. Im Auftrage der Deutschen Gesellschaft zur Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten. Band 2 (1904) S. 283 books.google http://books.google.de/books?id=ZwETAQAAMAAJ&q=jagd: "[...] wenn Bismarck sein bekanntes Wort über die Gelegenheiten, bei welchen am meisten gelogen wird, zu wiederholen hätte, so müßte er den von ihm genannten dreien (vor einer Wahl, während eines Krieges, nach einer Jagd) jedenfalls die Unterleibsentzündung der Frau voranschicken."
Zuvor war jeweils ohne Nennung eines Urhebers 1895 http://books.google.de/books?id=stoYAQAAIAAJ&q=gelogen von "Bonmot", 1897 http://books.google.de/books?id=ZkoxAQAAMAAJ&q=gelogen von "der sprichwörtlichen Beantwortung der Frage, wann am meisten gelogen wird", 1898 http://books.google.de/books?id=LzkZAAAAYAAJ&q=%22einer+jagd%22 von einer "alte[n] Geschichte" und 1901 http://books.google.de/books?id=sjsZAAAAYAAJ&q=gelogen von "man pflegt zu sagen" die Rede gewesen. Die Neue Zeit - Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie sprach zwar 1906 http://books.google.de/books?id=YtY5AQAAMAAJ&q=gelogen von einem "Selbstbekenntnis" Bismarcks; die ebenfalls sozialdemokratische Zeitschrift Das freie Wort schrieb es im selben Jahr http://books.google.de/books?id=LjQ8AQAAIAAJ&q=%22mehr+gelogen%22 allerdings einem nicht namhaft gemachten Abgeordneten der Zentrumspartei zu.
Fälschlich zugeschrieben

Ähnliche Themen