„Das Streben nach Macht ist zutiefst menschlich. Es war unabdingbar für die menschliche Evolution, den Fortschritt. Es ist in unseren Genen grundgelegt und wird durch soziales Lernen verstärkt. Schon als Kleinkinder wollen wir unseren Willen durchsetzen und das Sagen haben.“

—  Alfred Adler

Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte
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Alfred Adler 43
österreichischer Arzt und Psychotherapeut 1870–1937

Ähnliche Zitate

„Der Philosoph muss durchaus den Mut haben, zu sagen, Demokratie ist höchst wünschbar, aber kann nicht selber die unabdingbare Bedingung dafür sein, daß ein menschliches Leben auf Erden sich lohnt.“

Hans Jonas (1903–1993) deutsch-amerikanischer Philosoph

Gespräch mit Eike Gebhardt, in: Ethik für die Zukunft - Im Diskurs mit Hans Jonas, Hg. v. Dietrich Böhler, Verlag C. H. Beck, München 1994. S. 210-211 ISBN 978-3406386558 zitiert in: br-online.de http://www.br-online.de/content/cms/Universalseite/2008/02/27/cumulus/BR-online-Publikation--175602-20080804092551.pdf

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„Wir erklären unser Recht auf dieser Erde […] ein menschliches Wesen zu sein, als solches respektiert zu werden, und die Rechte eines menschlichen Wesens in dieser Gesellschaft zu besitzen, auf dieser Erde, an diesem Tag, das werden wir durchsetzen - mit allen nötigen Mitteln …“

Malcolm X (1925–1965) US-amerikanischer Führer der Bürgerrechtsbewegung

Rede bei der Gründung der Organization of Afro-American Unity, 1964
"We declare our right on this earth to be a man, to be a human being, to be respected as a human being, to be given the rights of a human being in this society, on this earth, in this day, which we intend to bring into existence by any means necessary." - Speech at the Founding Rally of the Organization of Afro-American Unity 28. Juni 1964, in: By Any Means Necessary. Speeches, Interviews, and a Letter by Malcolm X (New York: Pathfinder Press, 1970), pp. 35-67. blackpast.org http://www.blackpast.org/?q=1964-malcolm-x-s-speech-founding-rally-organization-afro-american-unity

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„Der christliche Orpheus – – Menschlichen Sinn entlockte der Grieche selber dem Steine, / Unsere Pädagogie macht selbst den Menschen zum Klotz.“

Gedanken über Tod und Unsterblichkeit (1830), Xenien (2)
Gedanken über Tod und Unsterblichkeit

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„Wer seinen Willen durchsetzen will, muss leise sprechen.“

Jean Giraudoux (1882–1944) französischer Berufsdiplomat und Schriftsteller
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„Es gibt im menschlichen Leben nichts anderes, was sozial richtig gedacht sein kann, als dasjenige, welches mit Mutterliebe sozial gedacht ist.“

Rudolf Steiner (1861–1925) österreichischer Esoteriker, Philosoph, Schriftsteller und Begründer der Anthroposophie

Vortrag am 10. Januar 1919
Das Miteinander der Menschen

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„Soziales Leben ist für den Menschen ohne ein Maß persönlicher Freiheit und sozialer Gerechtigkeit unmöglich. Persönliche Freiheit ist eine unerläßliche Bedingung für jede menschliche Leistung, eine gute oder böse, während soziale Gerechtigkeit die Hauptregel des Spieles menschlichen Verkehrs ist.“

Arnold J. Toynbee: Der Gang der Weltgeschichte/ Band 2, Kulturen im Übergang, 2. Aufl. München: dtv, 1979, S. 430
Original engl.: “Social life is impossible without some meaning of both personal liberty and social justice. Personal liberty is an indispensable condition for any human achievement, good or evil, while social justice is the sovereign rule of the game of human intercourse.” - A Study of History, Vol. 2, p.340 books.google https://books.google.de/books?id=aRmTMxO61m4C&pg=PA340

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