„Ich bin euer Märchen. Euer Traum. Eure Wünsche und Sehnsüchte, und ich bin euer Durst und euer Hunger und euer Essen und Trinken.“

„Der Hunger kommt beim Essen […]; aber der Durst vergeht beim Trinken.“

Francois Rabelais buch Gargantua und Pantagruel

Die muntern Reden der Bezechten. In: Gargantua und Pantagruel, Buch 1, Kap. 5. Deutsch von Walter Widmer (1903-1965). Berlin: Rütten & Loening, 1970. Band 1, S. 33
Original franz.: "L'appétit vient en mangeant; la soif s'en va en buvant."

„Wenn du Durst hast musst du trinken
Wenn du Hunger hast musst du essen
Wenn es regnet musst du unters Dach gehen“

Jo Dantes

„Das bisschen Hunger trinken wir“

Unbekannter Autor

„Das Böse ist nichts als das Gute, gequält von seinem eigenen Hunger und Durst.“

Khalil Gibran (1883–1931) libanesischer Künstler und Dichter

„Sie wissen nicht, was Durst ist, bis Sie zum ersten Mal trinken.“

Carlos Ruiz Zafón (1964) spanischer Schriftsteller

„Hunger ist der beste Koch, aber er hat nichts zu essen.“

Freidank mittelhochdeutscher Spruchdichter

Bescheidenheit

„Ich esse wie ein Tscheche und trinke wie ein Deutscher.“

Martin Luther (1483–1546) Reformator, Theologe, Bibelübersetzer

Tischreden

„Der Speise Würze ist der Hunger, des Trankes der Durst, so höre ich Sokrates sagen.“

Cicero buch De finibus bonorum et malorum

De finibus (Über das höchste Gut und das größte Übel) II, 90
Original lat.: "Socratem […] audio dicentem, cibi condimentum esse famem, potionis sitim."
De finibus bonorum et malorum (Vom höchsten Gut und vom größten Übel)

„Die Dichter, das sind die großen Träumer ihres Volkes… // die Träumer seiner Sehnsucht!“

Cäsar Flaischlen (1864–1920) deutscher Lyriker und Mundartdichter

Tagebuchblätter, VIII. In: Gesammelte Dichtungen, Erster Band, Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart und Berlin 1921, S. 68,

„Man spricht vom vielen Trinken stets, // Doch nie vom vielen Durste!“

Joseph Victor Von Scheffel (1826–1886) deutscher Schriftsteller

Gaudeamus: Die drei Dörfer. II., Stuttgart 1873, S. 72