„Was uns anbetrifft, so haben wir die Brücken hinter uns abgebrochen. Wir können nicht mehr, aber wir wollen auch nicht mehr zurück. Wir sind zum Letzten gezwungen und darum zum Letzten entschlossen. Dieser Gesinnung kann der Sieg auf die Dauer nicht versagt bleiben.“

Die zwangsläufigen Schlüsse. In: Das Reich. Deutsche Wochenzeitung, Nr. 46, 14. November 1943, S. 2
"Was uns betrifft", so hatte er im »Reich« vom 14. November 1943 geschrieben, "so haben wir die Brücken hinter uns abgebrochen. Wir können nicht mehr, aber wir wollen auch nicht mehr zurück. Wir sind zum Letzten gezwungen und darum zum Letzten entschlossen"; und etwas später dann: "Wir werden als die größten Staatsmänner aller Zeiten in die Geschichte eingehen, oder als ihre größten Verbrecher." - Joachim Fest: Joseph Goebbels oder »Canaille Mensch«. In: Ders.: Das Gesicht des Dritten Reiches. Profile einer totalitären Herrschaft, R. Piper & Co. Verlag, München 1963, S. 137. Das zweite Zitat taucht in Goebbels' Artikel nicht auf; es verdankt sich offenbar der unten im Abschnitt #Zugeschrieben angeführten Publikation von Rudolf Diels.

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 20. Januar 2025. Geschichte
Joseph Goebbels Foto
Joseph Goebbels 37
deutscher Politiker (NSDAP), MdR, Reichsminister für Volksa… 1897–1945

Ähnliche Zitate

Émile Michel Cioran Foto
Georg Herwegh Foto

„Ein Kampf muß uns noch werden, // Und drin der schönste Sieg, // Der letzte Kampf auf Erden, // Der letzte heilige Krieg!“

Georg Herwegh (1817–1875) revolutionärer deutscher Dichter

Der letzte Krieg, S. 29, [herwegh_gedichte01_1841/35]
Gedichte eines Lebendigen, Band 1 (1841)

Friedrich Schiller Foto
Peter Rosegger Foto

„Nur der Einsame findet den Wald; wo ihn mehrere suchen, da flieht er, und nur die Bäume bleiben zurück.“

Peter Rosegger (1843–1918) österreichischer Dichter

Schriften des Waldschulmeisters. Aus: Gesammelte Werke, Band 1. Leipzig: Staackmann, 1913. S. 57. ALO http://www.literature.at/webinterface/library/ALO-BOOK_V01?objid=115&zoom=3&ocr=&page=96&gobtn=Go%21

Walter Flex Foto

„Forscht und sehnt euch nicht nach letzten Worten! Wer mit Gott spricht, redet nicht mehr zu Menschen.“

Walter Flex (1887–1917) deutscher Dichter

Der Wanderer zwischen beiden Welten
"Der Wanderer zwischen beiden Welten" (1916)

„Die Nacht wird nicht ewig dauern. // Es wird nicht finster bleiben. // Die Tage, von denen wir sagen, sie gefallen uns nicht, // werden nicht die letzten Tage sein. // Wir schauen durch sie hindurch vorwärts auf ein Licht, // zu dem wir jetzt schon gehören und das uns nicht loslassen wird. // Das ist unser Bekenntnis.“

Helmut Gollwitzer (1908–1993) evangelischer Theologe und Schriftsteller

Die Nacht wird nicht ewig dauern. Hoffnungstexte. Aktion Sühnezeichen/Friedensdienste 1988. booklooker.de http://www.booklooker.de/B%FCcher/Helmut-Gollwitzer+Die-nacht-wird-nicht-ewig-dauern-Hoffnungstexte/id/A00KoS2701ZZa

Friedrich von Müller Foto

„Licht war seine letzte Forderung, eine halbe Stunde vor dem Ende befahl er: Die Fensterladen auf, damit mehr Licht eindringe.“

Friedrich von Müller (1779–1849) Staatskanzler des Großherzogtums Sachsen-Weimar-Eisenach und ein enger Freund Goethes

über Johann Wolfgang von Goethe, 22. März 1832

Vince Lombardi Foto

„Der Sieg ist nicht alles - aber die Bemühungen darum ist alles.“

Vince Lombardi (1913–1970) US-amerikanischer American-Football-Spieler und -Trainer
Boris Becker Foto

„Der richtige Champ ist dazu verpflichtet, mehr zu leisten als die anderen, und zwar auf Dauer.“

Boris Becker (1967) deutscher Tennisspieler und Olympiasieger

DER SPIEGEL, Nr. 38/1986 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13520457.html

„Denkmäler, auf Dauer eingestellt, bezeugen mehr als alles andere Vergänglichkeit.“

Reinhard Koselleck deutscher Historiker

Reinhard Koselleck: Kriegerdenkmale als Identitätsstiftungen der Überlebenden, in: Identität, hrsg. von Odo Marquart/Karl-Heinz Stierle, München 1979, S.257 zitiert nach historischer-verein-pirmasens.de http://www.historischer-verein-pirmasens.de/kriegerdenkmale/schluss.htm.

Ähnliche Themen